FW-D: Verkehrsunfall PKW in Menschenmenge gefahren - Feuerwehr und Rettungsdienst versorgten zwei Schwerverletzte und vier Leichtverletzte
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 22. November 2022, 17.49 Uhr, Königsallee, Stadtmitte
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am frühen Dienstagabend zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw von der Fahrbahn abkam, gegen mehrere Fahrzeuge prallte, in eine Menschengruppe fuhr und letztlich am Straßenrand zum Stehen kam. Die zwei Schwerverletzten und vier Leichtverletzten wurden durch die Notfallsanitäter und Notärzte der Feuerwehr versorgt und abtransportiert.
Über einen Krankentransportwagen des Rettungsdienstes der Stadt Düsseldorf erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf am Dienstagabend gegen 18 Uhr die Meldung über einen Verkehrsunfall mit einem Pkw, welcher auf der Königsallee in eine Menschenmenge gefahren sei. Aufgrund der Meldung entsendete der Leitstellenmitarbeiter mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zum Unfallort. Als die ersten Rettungskräfte vier Minuten später vor Ort eintrafen, bot sich folgendes Bild: Ein SUV hatte mehrere Pkw und E-Scooter touchiert und ist anschließend am Straßenrand in einer Menschengruppe zum Stehen gekommen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Wagen auf die Poller am Straßenrand gehoben. Zwei Personen aus der Menschenmenge wurden bei dem Unfall schwer verletzt und schwebten zunächst in Lebensgefahr. Eine weitere Person aus der Menschenmenge und der Fahrer eines der touchierten Fahrzeuge wurden leicht verletzt. Der 84-jährige Fahrer des Unfallwagens sowie seine Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Alle Patienten wurden durch Notfallsanitäter und Notärzte des Rettungsdienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf vor Ort behandelt und bereits nach circa 40 Minuten in umliegenden Krankenhäuser für eine weitere ärztliche Behandlung transportiert. Die beiden Schwerverletzten schweben zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mehr in Lebensgefahr. Parallel zur medizinischen Versorgung nahmen weitere Einsatzkräfte auslaufende Betriebsstoffe auf und sicherten die beteiligten Pkw. Die Letzten der rund 45 Einsatzkräfte kehrte nach gut zwei Stunden zu ihren Wachen zurück. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Eine vorsätzliche Tat schließt die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt aus.
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