FW-D: Schwerer Verkehrsunfall in Golzheim - Feuerwehr befreit Insassen aus PKW, mehrere Verletzte, ein Mensch verstorben
Düsseldorf (ots)
Samstag, 25. Januar 2025, 10.38 Uhr, Kennedydamm, Golzheim
Am Samstagvormittag meldeten Anrufer einen Verkehrsunfall mit mehreren, teils eingeklemmten Personen in Golzheim. Umgehend entsandte die Leitstelle eine Vielzahl an Rettungskräften zum Unfallort. Die Einsatzkräfte befreiten vier Insassen aus einem PKW, sowie eine Person die unter dem PKW einklemmt war und versorgten die Verletzten. Fünf Menschen wurden lebensgefährlich verletzt in umliegende Krankenhäuser transportiert. Für eine Person kam bereits jede Hilfe zu spät.
Gegen kurz nach halb 11 erreichte die Leitstelle die Meldung über einen Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten am Kennedydamm in Golzheim. Sofort alarmierte die Leitstelle mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten. Als die ersten Einsatzkräfte nur vier Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle eintrafen, fanden diese einen verunfallten SUV mit mehreren eingeklemmten Fahrzeuginsassen vor. Durch den starken Aufprall wurden zudem weitere umherstehende Passanten sowie eine Fahrradfahrerin lebensgefährlich verletzt.
Umgehend wurde die technische Rettung der eingeklemmten Fahrzeuginsassen eingeleitet. Aufgrund der großen Anzahl an Verletzten forderte der Einsatzleiter weitere Rettungsdiensteinheiten, darunter zwei Rettungshubschrauber aus Duisburg und Köln zur Einsatzstelle an. Die eingeklemmten Personen konnten mit Hilfe hydraulischer Rettungsgeräte aus dem Unfallfahrzeug befreit werden. Anschließend übernahmen die Rettungskräfte die weitere medizinische Versorgung. Fünf Menschen wurden bei dem Unfall lebensgefährlich, vier weitere leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Eine Person war bereits verstorben. Notfallseelsorger betreuten weitere Betroffene an der Unfallstelle. Hierzu wurde ein Bus der Rheinbahn angefordert.
Aufgrund des Unfalls kam es zu Straßensperrungen und Verkehrseinschränkungen im betroffenen Bereich.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit etwa 60 Einsatzkräften für gut drei Stunden im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlung zum Unfallhergang aufgenommen.
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