FW-KR: Ein größerer Brandeinsatz sowie mehrere zeitgleiche Einsätze fordern die Feuerwehr Krefeld, ein Feuerwehrmann verletzt.
Krefeld (ots)
Heute war die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst der Stadt Krefeld parallel mit verschiedenen Einsätzen stark beschäftigt.
Um 08:38 Uhr erfolgte durch die automatische Auslösung einer Brandmeldeanlage eine Alarmierung zu einem Brandereignis auf dem Ostwall im Gebäude der Manus Klinik. Im 1. Obergeschoss war es dort aus ungeklärter Ursache zu einem Brand und einer starken Rauchentwicklung im Bereich der Klimatechnik gekommen. Die betreffenden Räumlichkeiten waren bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch den Betreiber geräumt. Sechs Personen wurden vorsorglich dem Rettungsdienst vorgestellt, jedoch waren keine weiteren Behandlungen erforderlich. Der Brand konnte durch zwei Trupps unter Atemschutz abgelöscht werden. Die betroffenen Räumlichkeiten wurde mittels Hochleistungslüfter aufwendig entraucht. Im Rahmen der Brandbekämpfung kam es zu einer Verletzung eines Feuerwehrmanns. Der Feuerwehrmann wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Im Einsatz waren die beide Wachen der Berufsfeuerwehr, sowie der Rettungsdienst mit insgesamt 35 Einsatzkräften.
Um 09:08 Uhr erfolgte dann eine Alarmierung der Feuerwehr zum Chemischen Veterinäruntersuchungsamt auf dem Deutschen Ring. Der Anrufer gab einen Brandgeruch in einem Laborraum an. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war das Gebäude bereits geräumt. Die umfängliche Suche und Kontrolle der Lüftungsanlage ergab keine Merkmale eines Brandes, so dass hier keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erfolgten. Neben dem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr waren die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Oppum, Löschzug Fischeln,sowie der Rettungsdienst mit insgesamt 25 Kräften im Einsatz.
Um 09:12 Uhr erfolgte eine weitere Alarmierung der Feuerwehr aufgrund einer automatischen Brandmeldung am Schulzentrum Horkesgath. Vor Ort wurde durch die Feuerwehr jedoch kein Feuer festgestellt. Wie sich im weiteren Einsatzverlauf herausstellte, führte die böswillige Betätigung eines Handfeuermelders zu der Auslösung der Brandmeldeanlage. Aufgrund des Falschalarms waren 15 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Löschzuges Hüls sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr im Einsatz.
Um 10:19 kam es durch die Auslösung einer Brandmeldeanlage zu einem weiteren Feuerwehreinsatz. Hier hatten handwerkliche Arbeiten für die Auslösung in einem Gewerbebetrieb an der Elbestraße gesorgt. Hier war die Freiwillige Feuerwehr aus Hüls mit 14 Einsatzkräften vor Ort.
Neben den genannten Einsätzen der Feuerwehr wurden auch 15 Einsätze des Rettungsdienstes gelenkt und durchgeführt.
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