FW-MG: Rauchwarnmelder und aufmerksame Nachbarin verhindern Küchenbrand
Mönchengladbach-Bettrath-Hoven, 07.06.2018, 01:56 Uhr, Asdonkstraße (ots)
Im Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache I (Bettrath), das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), die Einheit Neuwerk der Freiwillige Feuerwehr, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Führungsdienst der Feuerwehr Mönchengladbach.
In den frühen Morgen des 07. Juli wurde durch das vorhanden sein von Rauchwarnmeldern und eine aufmerksame Nachbarin ein Küchenbrand verhindert. Gegen 01:56 Uhr wurden durch die Nachbarin der betroffenen Wohnung die Feuerwehr in die Asdonkstraße alarmiert. Sie hatte Brandgeruch und das "Piepen" eines Rauchwarnmelders wahrgenommen und teilte mit, dass sich der Mieter noch in der Wohnung befindet. Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar. In einem zwei geschossigen Mehrparteienhaus war ein Rauchwarnmelder zu hören. Die Tür der Wohnung war verschlossen und der Mieter reagierte auch nicht auf Klingeln und Klopfen der Nachbarn und der Feuerwehr. Somit wurde die Tür gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet und ein Trupp mit Pressluftatmern kontrollierte die Wohnung. Er stellte schnell fest, dass es sich um angebranntes Essen im Backofen handelt. Der Mieter wurde schlafend in einem Nachbarraum vorgefunden, geweckt und aus der Wohnung begleitet. Er wurde nicht verletzt. Nachdem das Essen aus dem Ofen entfernt wurde, konnte die Wohnung mittels Hochleistungslüfter belüftet und vom Rauch befreit werden. Durch den Einsatz von Rauchwarnmeldern und durch das umsichtige Verhalten der Nachbarin wurde hier ein Küchenbrand sowie Personenschaden verhindert.
-Rauchmelder retten Leben-
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Yannic Linnemann
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