FW-MG: Heckenbrand - ca. 10 Meter hohe Flammen
Mönchengladbach-Rheindahlen, 23.06.2018, 14:57 Uhr, Laniostraße (ots)
Im Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), ein Verstärkungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), die Einheit Rheindahlen der Freiwilligen Feuerwehr, ein Rettungswagen und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
In den frühen Nachmittagsstunden erreicht die Einsatzleitstelle ein Anruf, der von einer brennenden Hecke auf der Laniostraße berichtete, die direkt an ein Gebäude angrenzt. Die Flammen sollten 10 m hoch sein. Sofort wurden ausreichend Kräfte zur Einsatzstelle geschickt.
Auf der Anfahrt konnte bereits eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte eine ca. 3 bis 4 Meter hohe Hecke auf einer Länge von ca. 10 m in voller Ausdehnung. Die Hecke befand sich ca. 2 bis 3 m von einen Einfamilienhaus entfernt. Das Feuer drohte auf das Gebäude überzugreifen, da sich in dem Brandbereich Fenster befanden. Sofort erfolgte mit drei C- Strahlrohren eine umfassende Brandbekämpfung. Gleichzeitig fand eine Kontrolle des Gebäudes mit einer Wärmebildkamera im Inneren statt. Hierdurch konnte eine Übergreifen auf das Gebäude rechtzeitig verhindert werden. Personen kamen bei dem Einsatz zum Glück nicht zu Schaden. Entstanden war der Brand durch Unkrautentfernung mit einem Abflammgerät.
In diesem Zusammenhang weist Ihre Feuerwehr darauf hin, dass bei der Unkrautentfernung mit einem Abflammgerät besondere Vorsicht geboten ist. Immer wieder kommt es hier zu Bränden, weil keine ausreichenden Schutzmaßnahmen im Vorfeld ergriffen wurden oder bei zu trockenem Wetter abgeflammt wird. Es muss immer mind. ein Eimer Wasser zur Bekämpfung von Entstehungsbränden bereit stehen. Besser ist noch ein unter Druck stehender Gartenschlauch oder ein geeigneter Feuerlöscher. Bei Trockenheit soll ein Abflammen von Unkraut gar nicht durchgeführt werden, da die Gefahr eines Folgebrandes von trockenen Pflanzen sehr groß ist. Diese entzünden sich rasant mit einer hohen Ausbreitungsgeschwindigkeit, wie der vorher beschriebene Einsatz zeigte.
Einsatzleiter: Brandamtmann Heinrich Roemgens
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