FW-MH: Heimrauchmelder und aufmerksame Nachbarin verhindert Schlimmeres
Mülheim an der Ruhr (ots)
Gegen 10.10 Uhr hörte eine Nachbarin in einem Mehrfamilienhaus am Dickswall das Piepen eines Heimrauchmelders in der Nachbarwohnung. Sofort alarmierte sie über "Notruf 112" die Feuerwehr mit dem Hinweis, das sich noch zwei Kinder in der Wohnung befinden. Daraufhin wurden durch die Leitstelle sofort zwei Löschzüge sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zum Einsatzort alarmiert. Durch den Fahrer des zuerst eingetroffenen Notarzteinsatzfahrzeuges wurde die Tür gewaltsam geöffnet und die zwei Kinder im Alter von sieben und drei Jahren wurden aus der verrauchten Wohnung in Sicherheit gebracht. Danach wurde die Wohnung von den nachrückenden Einsatzkräften der Feuerwehr nach weiteren Personen und dem Brandherd abgesucht. Es befanden sich keine weiteren Personen mehr in der Wohnung. Als Ursache für die Verrauchung konnte ein brennender Toaster ausfindig gemacht werden. Die Wohnung wurde danach noch vom Rauch befreit. Die beiden Kleinkinder wurden durch den Notarzt und Rettungsdienst vor Ort versorgt und mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus verbracht. Im Bereich des Dickswall kam es auf Grund der Rettungs- und Löschmaßnahmen kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach 30 Minuten beendet.
Das Vorhandensein und Auslösen des Rauchmelders in der Wohnung sowie aufmerksame Nachbarn haben in diesem Fall Schlimmeres verhindert. An dieser Stelle weisen wir noch einmal auf die Rauchmelderpflicht in NRW hin. (HJF)
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