FW-MH: Unruhiger Feiertag
Mülheim an der Ruhr (ots)
Von Dienstbeginn um 8 Uhr bis zum frühen Nachmittag rückten die Mülheimer Einsatzkräfte bereits sechs Mal aus.
Um 11.15 Uhr wurde der Einsatzleitwagen und Einheiten des Rettungsdienstes zu einem gestürzten Kleinkind in die Gracht alarmiert. Auf Grund des ersten Meldebildes, wurde parallel zum städtischen Notarzt, der Rettungshubschrauber aus Duisburg angefordert, um gegebenenfalls einen schonenden Transport in eine Fachklinik durchzuführen. Der Rettungshubschrauber landete auf dem Parkplatz eines Discounters an der Essener Straße. Auf Grund des Verletzungsmusters war ein Transport mit dem Hubschrauber nicht erforderlich. Die kleine Patientin wurde in Begleitung des Notarztes mit dem Rettungswagen in eine Duisburger Klinik transportiert.
Kurz darauf wurden die Kräfte der Feuerwache Heißen zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn alarmiert. Auf der A40 Höhe Dümpten in Fahrtrichtung Duisburg, verlor eine junge Frau aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kollidierte erst mit der rechten Leitplanke und schleuderte dann in die Mittelleitplanke. Das Fahrzeug kam auf der linken Fahrspur zum Stehen. Die Fahrerin konnte leicht verletzt, selbständig das Fahrzeug verlassen. Sie wurde durch den Rettungsdienst versorgt und in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Absicherung der Einsatzstelle und die Beseitigung des Trümmerfeldes. Für circa 30 Minuten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Duisburg komplett gesperrt werden.
Gegen Mittag wurde der Löschzug der Feuerwache Broich zu einer unklaren Feuermeldung im Bereich der Oberhausener Straße alarmiert. Bereits beim Eintreffen konnte Brandgeruch wahrgenommen werden. Eine deutliche Rauchentwicklung aus einem Hinterhof führte die Einsatzkräfte zu einem Gewerbebetrieb an der Neustadtstraße. Vor Ort stellte sich heraus, dass in einer Garage Abfall verbrannt wurde. In dieser Garage befanden sich neben großen Mengen Altpapier auch mehrere Propangasflaschen. Ein Feuerwehrmann unter Atemschutz konnte das Feuer schnell mit einem Löschrohr ablöschen. Die Gasflaschen wurden ins freie gebracht. Nach 30 Minuten war auch dieser Einsatz beendet. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.
Unter anderem wurde noch eine weitere unklare Feuermeldung im Muhrenkamp gemeldet. Hier konnte durch den Löschzug Broich, allerdings schnell Entwarnung gegeben werden. Ein Holzkohlegrill im Hinterhof, sorgte für eine starke Rauchentwicklung.
Des Weiteren rückte die Feuerwehr zu zwei kleineren technischen Hilfeleistungen aus.
(FLa/FTe)
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