Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn
FW-BN: Ausgelöste Chlorgasanlage im Sportpark Bonn-Nord
Küchenbrand in Bonn-Duisdorf
Bonn (ots)
11.01.2019, 19:12 Uhr Die ausgelöste Chlorgasanlage in einer Sportstätte in der Bonner Nordstadt hat am Freitagabend für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst gesorgt. Nach Erkundung konnte Entwarnung gegeben und die Auslösung auf einen Fehler in der Anlage zurückgeführt werden. Nachdem um 19:12 Uhr die Anlage in der Leitstelle der Feuerwehr aufgelaufen war, wurden gemäß dem Stichwort "größerer Produktaustritt" zahlreiche Kräfte zum Sportpark Nord auf der Kölnstraße alarmiert. Eine erste Erkundung im Bereich des Schwimmbades sowie im Umfeld der Chlorgaszumischung verlief ergebnislos. Kräfte der Feuer- und Rettungswache Bad Godesberg, die speziell auf Einsätze mit gefährlichen Stoffen und Gütern vorbereitet sind, gingen in Schutzanzügen und mit geeigneter Messtechnik in die betroffenen Räumlichkeiten vor. Weiteres Personal stand für Unterstützungsaufgaben in Bereitstellung. Auch hier verlief die Erkundung negativ, sodass von einem Fehler in der Chlorgasanlage ausgegangen werden kann. Die Anlage wurde an das Betriebspersonal übergeben. Der Betrieb der Sportstätte konnte während der Maßnahmen nahezu uneingeschränkt weiterlaufen, lediglich die Badegäste wurden bis zum Abschluss der Erkundung aus dem Wasser gebeten. Im Einsatz befanden sich ca. 65 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Innenstadt und Bad Godesberg, die Einheiten Bonn-Mitte, Röttgen, Dottendorf und Bad Godesberg der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst und der Führungsdienst. Die Maßnahmen an der Einsatzstelle waren um 20:30 beendet.
Um 21:06 Uhr erfolgte die Alarmierung zu einem Küchenbrand auf der Gottfried-Kinkel-Straße in Bonn-Duisdorf. Eine Person sollte sich gemäß Anrufer noch in der Wohnung befinden. Nach Erkundung konnte schnell Entwarnung gegeben werden, es handelte sich um angebranntes Essen auf dem Herd. Die Bewohnerin wurde nicht verletzt. Nachdem die Nutzungseinheit rauchfrei gemacht wurde, konnte der Einsatz der 28 Einsatzkräfte beendet werden.
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