FW-LEV: Verkehrsunfall BAB 3
Rauchmelder Retten Leben
Leverkusen (ots)
Um 19:12 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen über einen Verkehrsunfall auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Oberhausen, kurz vor dem Kreuz Leverkusen, mit mehreren beteiligten Pkw informiert. Aufgrund des Meldebildes wurden umgehend Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Führungsdienst sowie 3 Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug alarmiert. Zusätzlich waren Rettungsmittel aus dem Rheinisch Bergischen Kreis zufällig bereits vor Ort.
Vor Ort zeigte sich, dass es zu einem Alleinunfall eines PKWs kam. Dieser hatte sich nach Touchieren der Betonleitplanke überschlagen. Insgesamt wurden 2 verletzte Personen vorgefunden. Eine Person wurde als lebensgefährlich verletzt eingestuft. Eine dritte Person hat sich vor Eintreffen der Einsatzkräfte von der Einsatzstelle entfernt. Durch die Polizei wurde ein Helikopter zur Personensuche angefordert.
Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und ausgeleuchtet. Zeugen die am Unfall beteiligt waren standen unter Schock und wurden vom Rettungsdienst betreut, mussten allerdings nicht transportiert werden.
Für die Zeit des Einsatzes sowie für die weitere Unfallaufnahme durch die Polizei war die BAB3 in Fahrtrichtung Oberhausen voll gesperrt.
Parallel zu dem o.g. Einsatz kam es um 20:25 Uhr zu einem weiteren Einsatz in der Mühlheimer Straße. Dort wurde durch Anwohner ein ausgelöster Heimrauchmelder in einer Nachbarwohnung gemeldet.
Aufgrund des Meldebildes wurden umgehend Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Führungsdienst alarmiert. Der Heimrauchmelder war deutlich hörbar. Die Nachbarn berichteten, dass der Rauchmelder seit mehreren Stunden piepte. Auf Klopfen reagierte niemand. Die Feuerwehr erkundete zusätzlich über den Balkon der Wohnung. Dort wurde ersichtlich, dass die Wohnung verraucht war und eine Person in der Wohnung lag. Die Balkonscheibe wurde eingeschlagen, um zur Person zu gelangen. Die Person wurde dem alarmierten Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus transportiert. Grund der starken Verrauchung war über Stunden angebranntes Essen.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 51 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen im Einsatz.
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