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Feuerwehr Frankfurt am Main

FW-F: Lagerhalle brennt in Fechenheim - Großeinsatz der Feuerwehr Frankfurt/Main (Abschlussmeldung)

Frankfurt am Main (ots)

Nach über 20 Stunden neigt sich der personal-, kraft- und materialintensive Einsatz der Frankfurter Feuerwehr in Fechenheim dem Ende entgegen. Die letzten Aufräumarbeiten laufen.

Im Verlauf der Nacht zeigten die Löschmaßnahmen Erfolg und große Teile es Brandes waren bis zum Sonnenaufgang gelöscht. Ab dem Morgen und im Verlauf des gesamten Tages lag der Schwerpunkt darauf, die verbliebenen Brand- und Glutnester in dem eingestürzten Hallenteil abzulöschen und ein Wiederaufflammen zu verhindern. Um die eingesetzten Feuerwehrleute nicht durch Löscharbeiten im einsturzgefährdeten Bereich unnötig zu gefährden, kamen neben Drehleitern auch diverse Spezialfahrzeuge der Werkfeuerwehren Fraport, InfraServ Höchst sowie Allessa GmbH zum Einsatz. Durch diese Fahrzeuge konnte über das eingestürzte Dach zielgerichtet Wasser und Schaum auf die verbliebenen Brandstellen abgegeben werden. Abschließend wurde der betroffene Bereich über mehrere Stunden mit einem Schaumteppich überzogen. Die Lieferung des dafür benötigten Schaummittels erfolgte durch die Freiwillige Feuerwehr Maintal, da die eigenen Schaumittelvorräte bereits in der Nacht zu Neige gegangen waren.

Im Laufe der Nacht und des frühen Mittwochmorgens waren Messfahrzeuge der Feuerwehr im Stadtgebiet unterwegs, um Messungen in der Luft auf mögliche Schadstoffe durchzuführen. Bis auf Geruchswahrnehmungen verliefen alle Messungen negativ. An keinem Ort konnten gesundheitsschädliche Schadstoffkonzentrationen nachgewiesen werden. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung. Daraufhin erfolgte gegen 8:30 Uhr die Rücknahme der Warnung der Bevölkerung, welche in der Nacht aufgrund des Brandrauchs ausgelöst worden war.

Insgesamt waren in der Hochphase 130 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren aus verschiedenen Frankfurter Stadtteilen sowie der Freiwilligen Feuerwehr Maintal, des Rettungsdienstes sowie der Werkfeuerwehren der Allessa GmbH, des Fraports und der Infraserv Höchst mit ca. 40 Fahrzeugen im Einsatz.

Es kam niemand zu Schaden. Die Polizei nimmt nun die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe auf. Angaben über die Gegenstände, die in der Halle lagerten, können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden.

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