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Bundespolizeiinspektion Konstanz

BPOLI-KN: Schlägerei am Bahnhof Konstanz, Verdacht auf Urkundenfälschung in Friedrichshafen: Maskentragepflicht ist Ursache zweier Straftaten

Konstanz/Friedrichshafen (ots)

Am Freitag, den 3. Dezember 2021 kam es an zwei Bahnhöfen zum Verdacht von Straftaten, deren Auslöser die Maskentragepflicht ist.

In Friedrichshafen am Stadtbahnhof wird die Bundespolizei am Vormittag zu einem Fahrgast gerufen, der ohne Mundschutz in einer Regionalbahn reiste. Ein ärztliches Attest zur Befreiung der Maskenpflicht habe der deutsche Staatsangehörige dem Fahrkartenkontrolleur nicht aushändigen wollen. Nach Hinzuziehung der Streife stellte diese insgesamt zwei augenscheinlich ärztliche Atteste fest: Ein Attest zur Befreiung der Maskenpflicht sowie eine weitere Bescheinigung desselben Arztes zur Befreiung der Schulpflicht. Der 18-Jährige räumte ein, das Attest zur Schulbefreiung selbst geschrieben zu haben. Zumal die Richtigkeit des anderen Gesundheitszeugnisses ebenfalls zweifelhaft sei, wurden beide Atteste sichergestellt. Der Mann konnte seine Reise fortsetzen, die Ermittlungen dauern an.

Handgreiflich wurde es mittags am Bahnhof in Konstanz. Nach Alarmierung der Bundespolizei aufgrund einer Schlägerei an Gleis 3 konnte die eingesetzte Streife drei in einen Streit verwickelte Personen trennen, darunter ein 37-jähriger Mitarbeiter der Deutschen Bahn. Während ein 31-jähriger serbischer und ein 34-jähriger libanesischer Reisender den deutschen Staatsangehörigen beschuldigten, sie körperlich attackiert zu haben, gab dieser an, von den beiden Männern bepöbelt, geschlagen und bespuckt worden zu sein. Ursächlich für den Streit sei sein Hinweis auf die richtige Trageweise des Mundnasenschutzes gewesen. Der Vorfall wurde von mehreren Augenzeugen beobachtet, entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

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