Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
BPOLI-KA: Gefährliche Körperverletzung am Hauptbahnhof Heidelberg - Bundespolizei sucht Zeugen
Heidelberg (ots)
Am späten Montagabend (19. September) wurde ein 37-jähriger obdachloser Mann am Heidelberger Hauptbahnhof Opfer eines Angriffs mit einem Messer. Der Tatverdächtige konnte vom Tatort flüchten. Die Bundespolizei sucht Zeugen.
Gegen 21:40 Uhr befand sich der Geschädigte auf der Personenbrücke auf Höhe der Bäckerei LeCrobag. Hier entwickelte sich mit dem bislang unbekannten Tatverdächtigen und dessen ebenfalls unbekannter Begleitung ein verbales Streitgespräch. Im weiteren Verlauf setzte der Tatverdächtige zu einer Stichbewegung in Richtung des Gesäßes des Geschädigten an. Der 37-jährige wurde dabei verletzt und musste durch den Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht werden.
Ein Zeuge beobachtete die Tathandlung und leistete Erste Hilfe.
Eine Fahndung im Nahbereich des Heidelberger Hauptbahnhofes verlief ohne Erfolg. Die Auswertung der Videoüberwachungsanlage im Bereich um den Hauptbahnhof wurde veranlasst.
Die Bundespolizei fahndet nun nach dem Tatverdächtigen, der wie folgt beschrieben wird: männlich, circa 20 Jahre alt, zwischen 160 und 170cm groß und schlank, heller Hauttyp, blonde kurze Haare. Zur Tatzeit trug der Mann einen Trainingsanzug der Marke Adidas in einer 90-er-Jahre Optik sowie ein blaues Basecap.
Ebenfalls gesucht wird eine weitere Zeugin des Vorfalls. Diese wird wie folgt beschrieben: weiblich, zwischen 170 und 180cm groß, schwarze schulterlange Haare. Die Frau war mit einem dunklen Oberteil und einer dunklen Hose bekleidet.
Personen, die sachdienliche Hinweise insbesondere zum Tatverdächtigen oder dem Tathergang geben können, werden gebeten sich mit der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe in Verbindung zu setzen. Dies kann telefonisch unter der Rufnummer 0721 - 120160 oder über das Kontaktformular unter www.bundespolizei.de erfolgen.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Rückfragen bitte an:
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Julia Busse
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