Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
BPOLI-KA: Streitigkeiten im Zug enden im Gefängnis
Mannheim (ots)
Montagmittag (26. September) kam es im ICE 518 (Laufweg München - Dortmund) zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer 29-jährigen Tatverdächtigen und einem 42-jährigen Geschädigten. Bei der polizeilichen Kontrolle stellte sich heraus, dass gegen die Frau mehrere Haftbefehle bestanden.
Gegen 14 Uhr gerieten die 29-jährige bulgarische Staatsangehörige und der Geschädigte aufgrund von Unstimmigkeiten bezüglich der geltenden Hygieneregeln zunächst in eine verbale Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf mündete diese in einem körperlichen Angriff der jungen Frau gegen den Geschädigten. Der 42-Jährige verletzte sich hierbei leicht an der Hand. Eine ärztliche Versorgung war jedoch nicht nötig. Der Geschädigte alarmierte daraufhin die Bundespolizei am Mannheimer Hauptbahnhof.
Bei der polizeilichen Kontrolle vor Ort stellte sich heraus, dass gegen die Tatverdächtige zwei Haftbefehle wegen der Ausübung der verbotenen Prostitution bestanden. Die 29-Jährige konnte die Geldstrafe in Höhe von insgesamt 5.550 Euro nicht begleichen und wurde der Justizvollzugsanstalt zugeführt. Dort verbüßt sie nun eine Freiheitsstrafe von insgesamt 185 Tagen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Julia Busse
Telefon: 0721 12016 104
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea@polizei.bund.de
https://www.bundespolizei.de
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe, übermittelt durch news aktuell