Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
BPOLI-KA: Gleisüberschreitungen im Zusammenhang mit Fasching in Bruchsal
Bruchsal (ots)
Am gestrigen Sonntag (4. Februar) fand in Bruchsal der diesjährige Faschingsumzug statt. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor den Gefahren auf Bahnanlagen.
Im Zuge der An- und Abreise nutzten viele Personen das Beförderungsmittel Zug und reisten über den Bahnhof in Bruchsal an und ab. Hierbei kam es vermehrt zu unbefugten Gleisüberschreitungen und weiteren Gefahrensituationen für den Betrieb der Bahn durch zum Teil stark alkoholisierte Personen.
Die Bundespolizei warnt immer wieder vor den Gefahren auf Bahnanlagen. Insbesondere im Hinblick auf die noch bevorstehenden Faschingsumzüge sollten die folgenden Sicherheitshinweise strikt befolgt und eingehalten werden. Ein Verstoß gegen diese kann nicht nur schwere gesundheitliche Folgen haben, sondern auch ein Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren nach sich ziehen.
- Gleise dürfen nur an dafür vorgesehenen Stellen überquert werden. Hierzu dienen neben Treppenauf- und -abgängen auch Fahrstühle und Unterführungen.
- Die Sicherheitslinie zum Gleis sollte nicht überschritten und der Mindestabstand streng eingehalten werden.
- Insbesondere alkoholisierte Personen sind in ihrer Fortbewegung nicht mehr ganz sicher und können schnell ins Torkeln kommen. Der Verlust des Gleichgewichts ist hierbei nicht selten mit einem Sturz in den Gleisbereich verbunden.
- Züge durchqueren Bahnhöfe mit sehr hohen Geschwindigkeiten und fahren auch außerhalb des Fahrplans.
Selbst beim Erkennen einer Gefahr im Gleis oder am Bahnsteig hat ein Triebfahrzeugführer kaum mehr die Möglichkeit, den Zug zum sofortigen Halt zu bekommen.
Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Nähere Informationen zum richtigen Verhalten auf Bahnanlagen finden Sie unter www.bundespolizei.de.
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