Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
BPOLI-WEIL: Handydieb durch Bundespolizei im Zug gestellt
Freiburg im Breisgau (ots)
Ein 18-Jähriger nutze den Sekundenschlaf eines Reisenden im Fernzug aus, um zwei hochwertige Smartphone des Mannes zu entwenden aber er hat die Rechnung ohne die Bundespolizei gemacht.
Der Reisende war am Donnerstagnachmittag (10.11.2020), nach der Abfahrt des Zuges in Basel, nur kurz eingenickt, als ein 18-Jähriger, der in unmittelbarer Nähe des Mannes saß, die beiden auf dem Tisch liegenden hochwertigen Smartphones entwendete. Danach entfernte er sich in einen anderen Zugteil. Als der Mann wieder erwachte und das Fehlen der Smartphones bemerkte, wandte er sich an eine im Zug befindliche Streife der Bundespolizei. Kurz vor der Einfahrt des Zuges im Hauptbahnhof Freiburg im Breisgau, konnten die Bundespolizisten den äthiopischen Staatsangehörigen, in einer verschlossenen Zugtoilette, ausfindig machen. Als er durch die Polizisten angesprochen wurde, übergab er die Smartphones und räumte die Tat ein. Da er auch keinen Fahrschein hatte, wurde gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Erschleichen von Leistungen durch die Bundespolizei eingeleitet. Dem Reisenden konnten noch vor Ort die Smartphones wieder ausgehändigt werden und er kam mit dem Schrecken davon. Die Bundespolizei rät, lassen Sie Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt und verwahren Sie Ihre Wertgegenstände dort, wo Langfinger keine Chance haben.
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