Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
BPOLI-WEIL: Italienreise endet auf dem Bundespolizeirevier
Schliengen (ots)
Mit einem gefälschten Reisepass versuchte ein 47-Jähriger mit dem Fernzug von Deutschland nach Italien zu reisen. Noch vor der deutsch-schweizerischen Grenze beendete die Bundespolizei die Reise. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro erhoben.
Am Montagnachmittag (06.12.2021) wurde der 47-jährige marokkanische Staatsangehörige in einem Fernzug auf Höhe Schliengen, von der Gemeinsamen operativen Dienstgruppe (GoD), aus deutscher Bundespolizei und Eidgenössischer Zollverwaltung, kontrolliert. Als Ziel gab der Mann an, nach Mailand reisen zu wollen. Zur Kontrolle legte er einen griechischen Reisepass vor. Bei der Inaugenscheinnahme des Ausweises stellte die Streife Fälschungsmerkmale fest. Die Reise war für den Mann früher zu Ende als geplant und er fand sich auf dem Revier der Bundespolizei wieder. Für alle Fälle hatte der 47-Jährige noch Bilder seines marokkanischen Passes auf seinem Smartphone gespeichert. Unter diesen Personalien wurde er in Deutschland wegen eines Verstoßes gegen das Asylgesetz zur Aufenthaltsermittlung gesucht. Durch die Bundespolizei wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und unerlaubtem Aufenthaltes eingeleitet. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro wurde einbehalten, zudem wurde das falsche Dokument sichergestellt. Der Mann muss sich nun bei seiner zuständigen Ausländerbehörde melden.
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