Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
BPOLI-WEIL: Großaufgriff im Nachtzug
Basel (ots)
21 Personen ohne oder mit nicht ausreichenden Dokumenten zur Einreise nach Deutschland stellten Einsatzkräfte in einem Nachtzug zwischen Basel SBB und Basel Badischen Bahnhof fest. Alle Personen wurden in die Schweiz zurückgewiesen.
Dienstagnacht (21.11.2023) kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei, unter Anwendung des deutsch - schweizerische Gemeinschaftsabfertigungsabkommen (GemAbk.) vom 1. Juni 1961 i. V. m. der gültigen Zonenvereinbarung, einen Nachtzug zwischen Basel SBB und Basel Badischen Bahnhof. Dabei stellten die Einsatzkräfte insgesamt 21 Drittstaatsangehörige fest, die nicht über die erforderlichen Dokumente zur Einreise nach Deutschland verfügten.
Drei türkische Staatsangehörige im Alter von 21 und 22 Jahren, ein 34-jähriger iranischer Staatsangehöriger, ein 28-jähriger irakischer Staatsangehöriger und ein 23-jähriger, syrischer Staatsangehöriger konnten keinerlei Dokumente vorlegen. Sechs syrische Staatsangehörige konnten Reisepässe jedoch keinen Aufenthaltstitel oder Visum vorlegen. Bei den Personen handelte es sich um einen 32-Jährigen sowie ein Paar im Alter von 27 und 23 Jahren mit ihren drei Kindern im Alter von 6, 5 und 1 Jahren. Zudem wurden neun türkische Staatsangehörige festgestellt, die Reisepässe vorlegen konnten, jedoch ebenfalls keine Aufenthaltstitel oder Visa. Bei den Personen handelte es sich um eine 35-Jährige mit ihrer 11-jährigen Tochter. Sowie um eine Familie (Eltern 32 und 35 Jahre alt, Tochter 4 Jahre alt, Söhne 7, 6, 0 Jahre alt) und einen 20-Jährigen, bei dem es sich um den Bruder des 32-Jährigen Familienvaters handelt.
Alle 21 Personen wurden durch die Einsatzkräfte in die Bearbeitungsstraße am Basel Badischen Bahnhof verbracht. Dort wurden die Personen überprüft, registriert und die volljährigen Personen erkennungsdienstlich behandelt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde allen Personen die Einreise nach Deutschland verweigert und die Zurückweisung in die Schweiz durchgeführt.
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