Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
BPOLI-WEIL: Zwei Einreiseversuche mit gefälschten Dokumenten
Weil am Rhein (ots)
Jeweils mit verfälschten Dokumenten versuchten einen 49-Jähriger sowie ein 32-Jähriger als Reisende im Fernbus nach Deutschland einzureisen. Kontrollen der Bundespolizei stoppten die Versuche.
Die erste Feststellung machten Einsatzkräfte der Bundespolizei in der Nacht von Freitag auf Samstag (01.06.24) am Grenzübergang Weil am Rhein - Autobahn. In einem aus Italien kommenden Fernbus kontrollierten die Einsatzkräfte einen 49-Jährigen in Begleitung seiner 40-Jährigen Ehefrau sowie der sechs Kinder ( Alter: 4, 10, 12, 14, 17, 17). Als Reisedokument legten die Personen chinesische Reisedokumente vor, allerdings fehlten die zur Einreise notwendigen Visa oder Aufenthaltstitel. Beim Reisepass des 49-Jährigen wurde zudem festgestellt, dass Seiten fehlten, weshalb eine Verfälschung des Reisepasses vorliegt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Gemeinsam mit seiner Familie wurde er in die Schweiz zurückgewiesen.
Eine Nacht später kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Grenzübergang Weil am Rhein - Autobahn wieder den aus Italien kommenden Fernbus. Dabei legte ein 32-Jähriger einen iranischen Reisepass mit eingeklebtem französischen Schengenvisum vor. Bei der Überprüfung der Dokumente wurden Fälschungsmerkmale am Visum festgestellt. Durch die Fälschung sollte die Gültigkeit des Visum "verlängert" werden. Gegen den iranischen Staatsangehörigen wurde wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz eine Strafverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er in die Schweiz zurückgewiesen.
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