FW-ME: Waldbrandgefahr und Hitzegewitter (Meldung 20/2015)
Heiligenhaus (ots)
Auch am heutigen Freitag nimmt die Hitze nicht ab: Temperaturen um die 40°C und anhaltende Trockenheit sorgen für ein erhöhtes Waldbrandrisiko. Gewitter mit Starkregen und starken Sturmböhen sind am Wochenende möglich. Die Feuerwehr gibt Tipps, wie Sie sich in diesen Tagen am Besten verhalten.
Im Moment ist sie eine große Belastung für jeden: Die anhaltende Hitze. Der Deutsche Wetterdienst warnt weiter vor Temperaturen um die 40°C. Das Risiko für Wald-, Wiesen- und Flächenbrände nimmt stark zu, Wärmegewitter können mit Starkregen für vollgelaufene Keller sorgen. Aktuell gilt die zweithöchte Waldbrandwarnstufe, diese kann sich jedoch zum Wochenende noch erhöhen.
Waldbrandgefahr steigt
Durch die Trockenheit kann es nicht nur im Wald schneller brennen - auch trockene Wiesen, Sträucher oder Felder sind betroffen. Die Feuerwehr ist für all diese Einsätze gerüstet. Doch auch die Bürger der Stadt können dafür sorgen, dass es erst garnicht zu solchen Einsätzen kommt.
"Wenn sich jeder in der Umwelt umsichtig verhält, können viele Einsätze vermieden werden. Glasflaschen und brennende Zigaretten gehören z.B. nicht im Wald entsorgt. Durch Glutreste oder den Brennglaseffekt sorgt dieser Müll schnell für ein Feuer. Wenn jeder auf solche Dinge achtet und seinen Müll nicht in der Natur entsorgt, fahren wir ein paar Einsätze weniger", informiert Feuerwehr-Pressesprecher Nils Vollmar.
Drohende Hitzegewitter mit Sturm und Starkregen
Zum Abend hin und am Wochenende warnt der Deutsche Wetterdienst vor Hitzegewittern mit Sturm und Starkregen. Hierbei gilt: Zuhause ist der sicherste Ort. Oft werden Menschengruppen im Sommer an Badeseen, bei Festen oder Konzerten im Freien von Blitzschlag, Sturm und Hagel überrascht. Die Feuerwehr rät deshalb, Aktivitäten im Freien bei aufziehendem Unwetter schnell zu beenden.
Wer vom Gewitter überrascht wird, dem bietet auch das Auto einen guten Schutz. Allerdings sollten Unwetter mit Sturm und Hagel zunächst auf einem Parkplatz oder am Straßenrand auf einem baumfreien Abschnitt abgewartet werden.
Im Notfall erreichen Sie Feuerwehr und Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.
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