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FW-GL: Zwei Verletzte nach Frontalzusammenstoß - Pressemitteilung Polizei Rhein-Berg und Feuerwehr Bergisch Gladbach

FW-GL: Zwei Verletzte nach Frontalzusammenstoß - Pressemitteilung Polizei Rhein-Berg und Feuerwehr Bergisch Gladbach
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Bergisch Gladbach (ots)

Heute Mittag (09.08.) gegen 12:15 Uhr ist es im Verlauf der Dr.-Müller-Frank-Straße in Moitzfeld zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem zwei Personen verletzt wurden und erheblicher Sachschaden entstanden ist.

Ein 66-jährige Kölnerin befuhr mit ihrem Pkw der Marke BMW die Dr.-Müller-Straße aus Richtung Moitzfeld kommend in Richtung Herkenrath. Aus bisher ungeklärtem Grund geriet sie in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem entgegen kommenden Daimler-Benz einer 57-jährigen Kürtenerin.

Nach der Kollision stieß der BMW in einen am linken Fahrbahnrand geparkten Ford, der durch die Wucht mehrere Meter in eine abschüssige Zufahrt und gegen eine Hauswand geschoben wurde. Der BMW der Unfallverursacherin geriet anschließend in den linksseitigen Grünstreifen, rammte einen Zaun und einen Baum und kam erst im Strauchwerk zum Stehen. Die Fahrerin war bei Eintreffen an der Unfallstelle zusammen mit zwei Hunden in ihrem Pkw eingeschlossen und konnte sich nicht selbständig befreien.

Sie wurde umgehend von den alarmierten Feuerwehrkräften mittels schwerem technischen Gerät, über eine große Seitenöffnung, aus ihrem Fahrzeug befreit und anschließend dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Ebenfalls wurden die Hunde aus ihrer misslichen Lage gerettet und an einen Bekannten der Hundehalterin übergeben.

Die BMW-Fahrerin wurde schwer verletzt und kam zur stationären Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Fahrerin des Daimler-Benz wurde ebenfalls mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, konnte das Krankenhaus nach einer ambulanten Behandlung jedoch mit ihren leichten Verletzungen wieder verlassen.

Die Höhe des Sachschadens wird insgesamt auf circa 50.000 Euro geschätzt. Die beiden direkt beteiligten Pkw mussten durch ein beauftragtes Fachunternehmen abgeschleppt werden.

Die Unfallstelle war für die Dauer der Rettungsarbeiten und für die anschließende Unfallaufnahme rund 3 Stunden gesperrt. Bei der Aufnahme der Unfallstelle unterstützte die Drehleiter der Feuerwache 2 die Polizei, so dass Übersichtsaufnahmen vom Unfallort mit einer Kamera aus der Höhe angefertigt werden konnten.

Von der Leitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises wurden folgende Kräfte zum Unfallort entsandt: Feuerwachen 1 und 2, Einsatzführungsdienst (B-Dienst), Löschzug 9, sowie drei Rettungswagen (RTW) und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF)

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