FW-Erkrath: Einsatzreicher Sonntag und Montag für die Feuerwehr Erkrath
Erkrath (ots)
Sonntag, 29.05.2016, 12:26 Uhr bis Montag, 30.05.2016, 14:15 Uhr
Seit Sonntagmittag musste die Feuerwehr Erkrath zu insgesamt sechs Einsätzen ausrücken. Den Anfang machte am Sonntagmittag um 12:26 Uhr ein gemeldeter Kellerbrand auf der Sandheider Straße in Hochdahl. Hier wurden die Mieter durch einen alarmschlagenden Heimrauchmelder auf eine Verrauchung im Heizungskeller aufmerksam gemacht und alarmierten daraufhin die Feuerwehr, die schon kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintraf. Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten das Haus bereits vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Schnell konnte der unter Atemschutz vorgehende Angriffstrupp die Ursache der leichten Verrauchung lokalisieren. Es brannte lediglich ein elektrischer Schalter an der Heizungsanlage. Der kleine Brand konnte mit einem CO2-Löscher schnell abgelöscht werden. Im Anschluss daran waren nur noch Belüftungsmaßnahmen erforderlich. Zwei Bewohner des Hauses, die den Brand entdeckten, mussten wegen dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst untersucht werden. Eine Rauchgasvergiftung konnte aber gottlob nicht festgestellt werden. Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache und der Rettungsdienst sowie die Löschzüge Millrath und Trills.
Am Abend wurde die hauptamtliche Wache um 20:10 Uhr zur Erkrather Straße in Höhe des Friedhofs in Alt-Erkrath alarmiert, da dort im Bereich der Pumpstation der Stadtwerke Erkrath am Römerweg ein massiver Wasseraustritt aus einem Hang gemeldet wurde. Ursächlich für den Wasseraustritt und der damit verbundenen Unterspülung des Erdreichs war eine Störung in der Pumpstation. Die Einsatzkräfte sicherten zunächst die Einsatzstelle ab und nachdem die ebenfalls alarmierten Stadtwerke den Wasseraustritt stoppen konnten, wurde die Fahrbahn unter Vornahme eines C-Rohres gereinigt. Aufgrund der Unterspülung des Hanges und der schlechten Wetterprognose (Gewitter und Starkregen) und der damit verbundenen Gefahr des Abrutschens von Erdreich und dadurch umstürzender Bäume, wurde die Erkrather Straße bis in die Nacht hinein in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt.
In der Nacht auf Montag wurde dann die hauptamtliche Wache um 03:49 Uhr zu einem Pkw-Brand auf der Straße Am Rosenberg in Alt-Erkrath alarmiert. Dort stand ein geparkter Pkw in Vollbrand und musste durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr und abschließend unter Vornahme eines Schaumrohres abgelöscht werden. Nach Beendigung der Löscharbeiten war der Pkw komplett ausgebrannt und durch das Feuer wurden zwei weitere geparkte Pkw erheblich beschädigt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Einsatzkräfte abgestreut und aufgenommen. Im Einsatz war die hauptamtliche Wache mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Abrollbehälter Sonderlöschmittel sowie einem Gerätewagen-Öl. Zur Ermittlung der Brandursache wurde die Einsatzstelle der Kriminalpolizei übergeben.
Am Montagmorgen mussten die Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache dann noch zu einer Türöffnung an der Willbecker Straße, einem Gefahrenbaum auf der Heinrich-Heine-Straße sowie zu einer Ölspur auf der Kreuzstraße ausrücken. Diese Einsätze konnten aber alle schnell abgearbeitet werden.
Um 14:15 Uhr wurden dann alle drei Erkrather Löschzüge sowie die hauptamtliche Wache und der Rettungsdienst zu einem gemeldeten Wohnungsbrand an der Ludenberger Straße in Alt-Erkrath alarmiert. Hier hatte ein Heimrauchmelder Alarm geschlagen. In der Liegenschaft ist auch der Löschzug Alt-Erkrath untergebracht. Ein Führungsdienst der Feuerwehr Erkrath, der sich gerade dienstlich in der Nähe des Einsatzortes aufhielt, konnte aber schnell Entwarnung geben. Es handelte sich hier lediglich um eine fehlerhafte Auslösung eines Heimrauchmelders. Daher konnten die sich noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle befindlichen Einsatzkräfte ihren Einsatz abbrechen. Hier, wie auch zu dem Kellerbrand auf der Sandheider Straße, wurde auch das Vorauslöschfahrzeug der Feuerwehr Ratingen mit dem speziellen Cobra-Hochdrucklöschsystem alarmiert, welches aber bei beiden Einsätzen nicht zum Einsatz kam.
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