ZOLL-E: Zollhund "Finch" verhindert Opiumschmuggel /Zollfahndung Essen stellt fast 30 kg Opium und knapp 10.000 Euro si-cher
1 Person in Haft
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Bonn / Essen / Köln (ots)
Zollhund "Finch" verhindert Opiumschmuggel
- Zollfahndung Essen stellt fast 30 kg Opium und knapp 10.000 Euro si-cher - 1 Person in Haft
Bonn / Essen / Köln
Bereits am 02. Juli 2020 beschlagnahmten Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Köln bei der Einfuhrkontrolle einer Ladung Sammelgut aus dem Irak fast 30 kg Rohopium. Am 06. Juli 2020 wurde der mutmaßliche Empfänger durch die Zollfahndung Essen festgenommen. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsu-chung wurden weitere 9 g Opium und fast 10.000 Euro Bargeld sichergestellt.
Vorangegangen war ein Hinweis im Rahmen des polizeilichen Informationsaustausches, dass in dem Lkw mit dem Sammelgut aus dem Irak Rauschgift versteckt sein solle. Da-raufhin wurde der Transport bei der Abfertigung am Zollamt Bonn durch die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Köln intensiv unter Zuhilfenahme von Rauschgiftspürhund "Finch" beschaut. Bei einer Teilladung Pakete mit Nähmaschinen zeigte Zollhund "Finch" an. Die Zöllner öffneten ein Paket und schraubten die Nähmaschine auseinan-der. Im Boden der Nähmaschine befanden sich ca. 2,7 kg Rohopium. In insgesamt 11 Nähmaschinen wurden ca. 30 kg Opium sichergestellt. Die zwischenzeitlich informierten zuständigen Fahnder des Zollfahndungsamtes Essen übernahmen sofort die weiteren Ermittlungen und leiteten bei der Staatsanwaltschaft Bonn ein Strafverfahren wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäu-bungsmittelgesetz ein.
Am 06. Juli 2020 wurde der mutmaßliche Empfänger, ein 45-jähriger Deutsch-Iraner bei der versuchten Abholung der Nähmaschinen mit dem Opium durch die Kräfte des Zoll-fahndungsamtes Essen festgenommen. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsu-chung stellten die Beamten weitere 9 g Opium und insgesamt 9.600 Euro sicher. Der Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft.
Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Betäubungsmittel beläuft sich auf über 400.000,- Euro.
Tatkräftig unterstützt wurden die Zöllner durch den Ortsverband des Technischen Hilfs-werks Bonn.
Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsan-waltschaft Bonn.
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Zollfahndungsamt Essen
Pressesprecherin
Heike Sennewald
Telefon: 0201 27963 130
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Fax: 0201 27963 194
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