FW-GE: Sturmtief Thomas zieht über das Stadtgebiet von Gelsenkirchen und sorgt für ein erhöhtes Einsatzaufkommen. Größere Schäden bleiben jedoch glücklicherweise aus.
Gelsenkirchen (ots)
Als so schlimm wie angekündigt, entpuppte sich Sturmtief Thomas für das Stadtgebiet Gelsenkirchen glücklicherweise nicht. Insgesamt rückte die Feuerwehr Gelsenkirchen zu 21 sturmbedingten Einsätzen aus. In den meisten Fällen versperrten herabgestürzte Bäume oder Äste Verkehrsflächen. Teilweise wurden parkende Fahrzeuge von Baumteilen getroffen und beschädigt. Zu Personenschäden kam es gottlob nicht. Im Bereich der Berliner Brücke löste sich ein Glasfaserkabel aus der Verankerung und hing zu Boden. Bis auf Absperrmaßnahmen musste die Feuerwehr dort jedoch nicht tätig werden. Neben den Kräften der Berufsfeuerwehr waren auch rund 40 Einsatzkräfte der Freiwillingen Feuerwehr unterstützend tätig. Die Kameraden der Löschzüge Altstadt, Buer-Mitte, Erle Nord und Ückendorf hatten sich bereit erklärt, den Einheiten der Berufsfeuerwehr bei der Abarbeitung der Einsätze unter die Arme zu greifen. Neben den Sturmeinsätzen kam es gegen 21:30 Uhr noch zu einem Brand an der Hafenstraße in Schalke Nord. Eine Hobbywerkstatt stand in Vollbrand, als die ersten Einheiten der Berufsfeuerwehr die Einsatzstelle erreichten. Schnell konnte der Brand mit einem Strahlrohr unter Kontrolle gebracht werden. Im Rahmen der Löschmaßnahmen wurde eine Gasflasche aus den Resten der Holzgebäudes geborgen und ins Freie verbracht. Auf Grund des starken Windes kam es zu heftigem Funkenflug. Die Dachflächen der angrenzenden Gebäude wurden aus diesem Grund mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Nach gut eineinhalb Stunden war dieser Einsatz auch abgearbeitet. Insgesamt wickelte die Feuerwehr Gelsenkirchen in der Zeit vom 23.02.2017, 07:30 Uhr bis zum 24.02.2017, 07:30 Uhr 168 Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze ab.
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