FW-Stolberg: Zimmerbrand und eine "vermisste Person" beschäftigten die Feuerwehr in der Nacht zu Silvester
Stolberg (ots)
Durch einen ausgelösten Rauchmelder im Hausflur wurden die Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Birkengangstraße auf einen Wohnungsbrand am Mittwochabend gegen 19.46 Uhr aufmerksam und verständigten die Einsatzzentrale der Feuer- und Rettungswache Stolberg. Aufgrund des eingehenden Notrufs wurden rund 50 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache und des 2. Löschzuges (Löschgruppen Atsch, Büsbach, Donnerberg, Mitte und Münsterbusch) unter Leitung von Brandoberinspektor Karl Köhnen zum Einsatzort alarmiert. Innerhalb von wenigen Minuten trafen die Feuerwehrkräfte am Schadensort ein. Im Hausflur wurde eine Rauchentwicklung an einer Wohnungstüre im zweiten Obergeschoss festgestellt. Da die Bewohner der Wohnungseinheit nicht vor Ort waren, verschaffte sich der eingesetzte Angriffstrupp gewaltsam Zutritt zur Wohnung und fand einen Zimmerbrand vor. Dieser wurde mit einem C-Rohr schnell unter Kontrolle gebracht. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde der Flur und die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Dieser Einsatz zeigt auf, wie wichtig und sinnvoll Rauchmelder sind. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben und die Feuerwehr beendete ihre Maßnahmen nach einer guten Stunde. In diesem Fall konnte größerer Schaden vermieden und Menschen vor Verletzungen geschützt werden.
Der nächste Notruf erreichte die Feuerwache Stolberg gegen 1.00 Uhr. Besorgte Anwohner meldeten der Feuerwehr einen freilaufenden Schäferhund auf der Hastenrather Straße. Nachdem die Einsatzkräfte vor Ort die Lage erkundet hatten, stellte sich heraus, dass der Besitzer des Hundes vermisst wurde. Sofort wurde im Bereich der Hastenrather Straße, Saarstraße und des ehemaligen Steinbruchs "Gehlens Kull" eine Personensuche eingeleitet. Nach kurzer Zeit wurde der Hundebesitzer an einem Feldweg, der von der Saarstraße abgeht, aufgefunden. Er war von dem Feldweg einen steilen Abhang heruntergerutscht. Sofort nach dem Auffinden erfolgte von Rettungsdienst und Notarzt eine medizinische Versorgung und die technische Rettung wurde durch die Feuerwehr mit einer Schleifkorbtrage eingeleitet. Nachdem die Rettungsarbeiten beendet waren, wurde der Patient mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus transportiert. Der Einsatz dauerte bis gegen 3 Uhr an.
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