FW-WRN: 1RTW - LZ1 - 1 Verletzte Person nach VU 7
fraglich auslaufende Betriebsstoffe
Werne (ots)
Am Sonntagnachmittag um 14:55 Uhr wurde der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne per Meldeempfänger mit dem Stichwort:"1RTW - 1 Verletzte Person nach VU / fraglich auslaufende Betriebsstoffe" auf die A1 in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Grundsätzlich wird die Freiwillige Feuerwehr Werne bei dem Einsatzstichwort "1RTW" im Rahmen der Amtshilfe alarmiert, um die Besatzung des Rettungsdienstes bei Ihrer Arbeit auf der Bundesautobahn gegen den Verkehr abzusichern. Es war zu einem Auffahrunfall zwischen einem Kia und einem Mitsubishi auf dem linken Fahrstreifen ca. 300m vor der Anschlussstelle Hamm Bockum Werne in Fahrtrichtung Köln gekommen. Hierbei wurde eine Person verletzt. Nach Alarm- und Ausrückeordnung fährt bei diesem Alarmstichwort der Einsatzleitwagen [1-ELW-1], der Rüstwagen [1-RW-1] und ein Tanklöschfahrzeug [1-TLF3000-1] auf die Autobahn, um den Rettungsdienst bei seiner Arbeit am Patienten abzusichern. Der Einheitsführer des zuersteintreffenden Rüstwagen [1-RW-1] erkundete die vorgefundene Lage und sicherte als Erstmaßnahme den Rettungswagen [Werne 1-RTW1] ab. Die Rettungswagenbesatzung und der Notarzt aus Werne versorgten bereits eine verletzte Person auf dem Standstreifen. Die verletzte Person wurde mittels Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Die Aufgaben der Feuerwehr beliefen sich auf der Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr. Dafür wurde für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten beide Fahrbahnen in Richtung Köln für circa 30 Minuten voll gesperrt. Auslaufende Medien wurden abgestreut und das Bindemittel wurde verunreinigt mittels Besen und Schaufel wieder aufgenommen. Sicherheitshalber wurde aufgrund der potentiellen Brandgefahr nach einem Unfall die Batterien der beteiligten PKW abgeklemmt. Das am Autohof Werne in Bereitsschaft stehende Hilfeleistungslöschfahrzeug [1-HLF20-1] konnte nach 15 Minuten den Rückweg zu Wache antreten. Diese Maßnahme wird getroffen, um kurzfristig bei Bedarf einen zweiten hydraulischen Rettungssatzes nachfordern zu können oder wenn weitere Einsatzkräfte benötigt werden. Desweiteren an diesem Einsatz beteiligt, waren zwei Streifenwagen der Autobahnpolizei, der Rettungsdienst und Notarzt aus Werne, sowie ein Rettungswagen aus Dortmund. Von der Freiwilligen Feuerwehr aus Werne waren 22 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen im Eisatz. Einsatzende konnte der Leitstelle in Unna um 16:05 Uhr gemeldet werden.
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