FW-WRN: F_Rauchmelder und 1RTW_1NEF: Unruhige Nacht für die Feuerwehr Werne
Werne (ots)
Um 2:22 Uhr wurden der Löschzug 3 (Stockum) und der Löschzug 1 (Mitte) der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit dem Einsatzstichwort "F_Rauchmelder" zu einem ausgelösten Heimrauchwarnmelder ins Ostfeld nach Stockum alarmiert. Nachbarn waren in einem Mehrfamilienhaus vom durchdringenden Piepen des Rauchwarnmelders in einer der Wohnungen geweckt worden und hatten die Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr öffnete unter Beisein der Polizei die Wohnung, weil vermutet wurde, dass der Bewohner sich noch in der Wohnung befindet, aber auf Klopfen und Klingeln nicht reagierte. Zwar gab es brandtechnisch keine Erkenntnisse, es handelte sich um einen technischen Defekt des Rauchwarnmelders, aber der Bewohner konnte schlafend - und unverletzt - im Bett angetroffen werden.
Mit der Übergabe an die Polizei gegen 3:15 Uhr konnten die 24 Einsatzkräfte mit den sechs Fahrzeugen wieder einrücken. Im Einsatz waren zudem der Rettungsdienst Werne sowie die Polizei.
Um 6:53 Uhr wurde der Löschzug 1 mit dem Stichwort "1RTW_1NEF" alarmiert. Mit einem solchen Stichwort wird die Feuerwehr angefordert, wenn sie auf der Autobahn den Rettungsdienst absichern soll. In Fahrtrichtung Bremen war es aus ungeklärter Ursache zum Alleinunfall eines Mercedes (E-Klasse) gekommen. Das Fahrzeug hatte sich überschlagen und lag bei Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst auf dem Dach. Der Fahrer konnte sich alleine befreien und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Augenscheinlich erlitt er nur leichte Verletzungen, wurde aber zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, stellte den Brandschutz sicher, nahm auslaufende Medien auf und verbrachte das Fahrzeug mit Hilfe des Rüstwagens auf den Seitenstreifen. Nach Reinigung der beiden Fahrspuren konnte die Einsatzstelle gegen 8:15 Uhr an die Polizei übergeben werden. Für die Dauer der Rettungs-, Bergungs- und Reinigungsarbeiten war die Autobahn in Fahrtrichtung Bremen voll gesperrt.
Im Einsatz waren 17 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen, der Rettungsdienst sowie der Notarzt aus
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Löschzugführer LZ Stadtmitte
Dr. Bodo Bernsdorf (Brandoberinspektor)
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