FW-WRN: Kameradschaftsabend 2025
Werne (ots)
Der Kameradschaftsabend 2025 der Freiwilligen Feuerwehr Werne bot den anwesenden Brandschützerinnen und Brandschützern aller Löschzüge und Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Werne, Vertretern der Politik, Verwaltung sowie Freunden und Gästen der Blaulichtfamilie einen feierlichen Rahmen, um auf das vergangene Jahr 2024 zurückzublicken. Im Fokus standen die 445 Einsätze des Jahres 2024, die einmal mehr die Vielseitigkeit und Einsatzbereitschaft der Wehr unter Beweis stellten.
Bürgermeister Lothar Christ, der als Schirmherr der Veranstaltung auftrat, eröffnete die Feier mit einer Rede, in der er die Arbeit der Feuerwehr würdigte und die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen hervorhob. Die Freiwillige Feuerwehr Werne zählte im vergangenen Jahr 274 Mitglieder, darunter 152 aktive Einsatzkräfte und 56 Kameraden in der Ehrenabteilung. Die Einsätze verteilten sich auf die verschiedenen Einheiten: Der Löschzug Mitte rückte 387 Mal aus, der Löschzug Stockum 79 Mal, die Wehrleute aus Langern 28 Mal und die Löschgruppe Holthausen 30 Mal. Darüber hinaus unterstützten viele Werner Einsatzkräfte den Kreis Unna und arbeiteten in Kreiseinheiten mit, wie dem ABC-Zug NRW, dem Fernmeldedienst oder dem Rettungsdienstzug.
Die Fahrzeughalle des Löschzuges Stadtmitte war bereits am Vorabend von den ehrenamtlichen Einsatzkräften festlich geschmückt worden, um den zahlreichen Gästen einen würdigen Empfang zu bereiten. Wehrführer Thomas Temmann begrüßte die Anwesenden und erinnerte in einer stillen Gedenkminute an die im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden Hubert Jücker (Holthausen) und Bernhard Pölker (Stadtmitte). Anschließend präsentierte Bürgermeister Christ die Einsatzzahlen sowie einen Ausblick auf geplante Investitionen im Jahr 2025.
Kreisbrandmeister Martin Weber bedankte sich ebenfalls bei den Kameradinnen und Kameraden, deren Partnern und Arbeitgebern für die großartige Unterstützung und Zusammenarbeit. In seiner Rede hob er die Bedeutung des Ehrenamtes hervor und betonte die Notwendigkeit moderner Ausrüstung und guter Ausbildung, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen. Wehrführer Thomas Temmann, seine Stellvertreter Sven Schubert und Tobias Tenk sowie Kreisbrandmeister Martin Weber und Bürgermeister Lothar Christ zeichneten verdiente Kameraden aus. Die Sonderauszeichnung des Verbandes der Feuerwehren für 10 Jahre Mitgliedschaft erhielten Dr. Dieter Behrends, Tobias Dahlhoff, Tobias Menzel und Florian Schuster. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde an Markus Abdinghoff, Ralf Sudmann, Hubertus Hols und Jörg Reckers verliehen. Joachim Schwede erhielt das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 35 Jahre Mitgliedschaft. Eine besondere Auszeichnung für 50 Jahre Mitgliedschaft ging an Egon Kock, Theodor Stork und Klaus Kuhn. Werner Kneip wurde für seine jahrelangen Verdienste im Feuerwehrwesen mit der goldenen Ehrennadel des Stadtfeuerwehrverbandes ausgezeichnet.
Eine besondere und seltene Ehrung erfuhr Andreas Holtrup aus dem Löschzug Stadtmitte, dem das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze verliehen wurde. Kreisbrandmeister Weber hielt hierzu eine würdigende Laudatio und hob die langjährigen Verdienste Holtrups im Feuerwehrwesen hervor. Zudem wurden Norbert Hölscher und Josef Runge aus Stockum feierlich aus dem aktiven Dienst verabschiedet und in die Ehrenabteilung aufgenommen.
Der Kameradschaftsabend 2025 bot darüber hinaus reichlich Gelegenheit für interessante Gespräche und kameradschaftlichen Austausch. Vertreter anderer Organisationen wie dem THW, DRK, der Polizei, der Notfallseelsorge und dem Rettungsdienst nutzten die Möglichkeit, bei einem gemeinsamen Abendessen mit Politik, Verwaltung und Feuerwehr ins Gespräch zu kommen. Zu der Musik von DJ Andreas Büscher wurde bis in die späten Abendstunden getanzt und gefeiert.
Insgesamt war der Kameradschaftsabend 2025 eine rundum gelungene Veranstaltung, die die Gemeinschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Werne und darüber hinaus eindrucksvoll unter Beweis stellte.
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Tobias Tenk (Stadtbrandinspektor)
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