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Polizei Wuppertal

POL-W: W/RS/SG Einsätze der Polizei im bergischen Städtedreieck zum Jahreswechsel

Wuppertal (ots)

In der Silvesternacht 2019/2020 nahm die Polizei im bergischen 
Städtedreieck zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr, 300 Einsätze wahr. 
Die Zahl verteilt sich auf 198 Einsätze in Wuppertal, 48 in Remscheid
und 54 in Solingen. Damit liegt die Einsatzbelastung auf einem 
vergleichbaren Niveau zu den Vorjahren (2018=334, 2019=301). Im 
Folgenden werden die Vorjahreszahlen in Klammern dargestellt. 
	
Insgesamt kam es zu 25 Körperverletzungen, darunter auch Schlägereien
W=16, RS=5, SG=4 (12/5/3). 19 Mal rückten die Beamten zu 
Sachbeschädigungen an, W=12, RS= 4, SG=3 (9/5/3). 24 Ruhestörungen 
kamen zur Meldung, W=10, RS=7, SG=7 (11/6/4). Genau wie im Vorjahr 
mussten 13 Personen aus unterschiedlichen Gründen ins 
Polizeigewahrsam, W=7, RS=2, SG=4 (7/1/6). 
Auch der unsachgemäße Umgang mit Böllern führte zu polizeilichen 
Einsätzen. Bei insgesamt 19 Einsätzen (W=11, RS=1, SG=7) mussten 
Feiernde auf die Gefahren hingewiesen und klärende Gespräche geführt 
werden.

In Wuppertal sollte der Fahrer eines Audis gegen 02:25 Uhr auf der 
Berliner Straße kontrolliert werden. Der Fahrer missachtete jedoch 
die Anhalte Zeichen der Polizisten und floh mit seinem Fahrzeug über 
die Widukindstraße in Richtung Waldeckstraße. In Höhe der Werlestraße
verlor er die Kontrolle über sein Auto und er fuhr gegen eine 
Sitzgelegenheit und einen Baum auf dem Bayerplatz. Nur durch Zufall 
kam es nicht zu einem Zusammenstoß mit drei Fußgängern, die auf dem 
Gehweg der Widukindstraße liefen. Der 22-jährige Fahrer musste ins 
Krankenhaus gebracht werden. Da er nach ersten Erkenntnissen Drogen 
zu sich genommen hatte, musste er eine Blutprobe abgeben. An dem 
total beschädigten und nicht zugelassenen Audi befanden sich 
gestohlene Kennzeichen. Gegen den Mann wurde eine Strafanzeige 
vorgelegt. 

An der Albrechtstaße versuchte eine 61-Jährige, gegen 20:50 Uhr, 
ihren Honda in eine Garage zu fahren. Dabei beschädigte sie ein 
geparktes Auto. Vermutlich aufgrund ihres alkoholisierten Zustandes 
gelang das Einparkmanöver nicht. Als Polizeibeamte sie ansprachen, 
äußerte sie Beleidigungen und widersetzte sich den folgenden 
Maß-nahmen. Sie musste ihren Führerschein und eine Blutprobe abgeben.
(sw)

Rückfragen bitte an:

Polizei Wuppertal
Pressestelle / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0202/284 2020
E-Mail: pressestelle.wuppertal@polizei.nrw.de

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