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POL-W: W/SG Drogenfund und Festnahmen nach umfangreichen Ermittlungen -Zugriff der Ermittlungskommission "Engel" - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal

POL-W: W/SG Drogenfund und Festnahmen nach umfangreichen Ermittlungen -Zugriff der Ermittlungskommission "Engel" - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal
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Wuppertal (ots)

Am vergangenen Mittwoch, 20.05.2020, erfolgte unter Federführung 
einer Staatsanwältin der Zugriff der "EK Engel" der Polizei Wuppertal
gegen insgesamt sechs tatverdächtige Personen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft waren zuvor Durchsuchungsbeschlüsse
des Amtsgerichts Wuppertal ergangen, die an diesem Tage mit 
Unterstützung eines Spezialeinsatzkommandos vollstreckt wurden.

Bereits Anfang 2020 war der Hauptverdächtige, ein 29-jähriger 
deutscher Staatsbürger, in den Fokus der Ermittler geraten und die 
"EK Engel" zur Aufklärung des Tatverdachts gegründet worden. Durch 
die Ermittlungen konnte der Tatverdacht verdichtet und festgestellt 
werden, dass Drogenverkäufe über das Internet aber auch "von Hand zu 
Hand" stattfanden. Im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen rückten 
fünf weitere Verdächtige ins Visier der Beamten. 

Am 20.05.2020 konnte schließlich der Zugriff erfolgen, wobei 
insgesamt sechs Objekte in Solingen und jeweils ein weiteres Objekt 
in Bergisch Gladbach und Düsseldorf durchsucht wurden. Bei den 
Durchsuchungsmaßnahmen stellten die Beamten etwa 7 Kilogramm 
Amphetamin, 2 Kilogramm Marihuana, Kleinmengen sonstiger 
Betäubungsmittel und einen fünfstelligen Bargeldbetrag sicher. 
Daneben fanden sie mehrere Schlagstöcke, eine Handgranatenattrappe 
und eine Schreckschusspistole. Insgesamt nahm die Polizei alle sechs 
Beschuldigten vorläufig fest. Gegen zwei Männer im Alter von 29 und 
31 Jahren und eine 26 Jahre alte Frau ordnete das Amtsgericht 
Wuppertal auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft an.

Die Auswertung der aufgefundenen Beweismittel und weitere 
umfangreiche Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei 
Wuppertal dauern an. Den Beschuldigten drohen für den Fall einer 
Verurteilung langjährige Freiheitsstrafen.

Rückfragen bitte an:


Staatsanwaltschaft Wuppertal
Herrn Oberstaatsanwalt
Wolf-Tilman Baumert
0202/5748-410

Original-Content von: Polizei Wuppertal, übermittelt durch news aktuell

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