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Wiesbaden (KvD) - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI-KvD: Brandstiftung+++Randalierer vor Polizeirevier+++Schockanrufer und Trickdiebe erfolgreich+++Einbruch+++Unfall mit Verletzten

Wiesbaden (ots)

1. Brandstiftung in Mehrfamilienhaus - Täter festgenommen, Wiesbaden, Mitte, Schwalbacher Straße, Sonntag, 16.04.2023, 02:50 Uhr

(cp) In der Nacht zum Sonntag kam es in einem Mehrfamilienhaus in Wiesbaden zu einem Brand. Eine Bewohnerin entdeckte das Feuer und löschte es, sodass glücklicherweise niemand verletzt wurde. Die Polizei nahm im weiteren Verlauf einen Bewohner fest, der im Verdacht steht, den Brand gelegt zu haben.

Gegen 02:50 Uhr wurde die Polizei Schwalbacher Straße gerufen, nachdem Anwohnerinnen dort ein Feuer im Flur eines mehrstöckigen Wohnhauses festgestellt hatten. Eine Bewohnerin des Hauses hatte den Brand bereits selbstständig gelöscht und hiermit schlimmeres verhindert. So entstand nur geringer Sachschaden und niemand wurde verletzt. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass ein Bewohner des Hauses, ein 54 Jahre alter Mann, den Brand gelegt hat. Der 54-Jährige konnte durch die Polizei am Tatort angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Aufgrund seines Zustands wurde er im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen in einer psychiatrischen Einrichtung vorgestellt und dort stationär aufgenommen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu der genauen Brandursache und den Hintergründen dauern aktuell an.

2. Randalierer vor Polizeirevier,

Wiesbaden, Platz der Deutschen Einheit, Freitag, 14.04.2023, 19:34 Uhr (am) Ein alkoholisierter Randalierer beschäftigte am Freitagabend die Polizeibeamten des 1. Polizeireviers. Der Abend endete für ihn letztendlich im Polizeigewahrsam. Der 40 Jahre alte Mann aus Wiesbaden lief gegen 19:30 Uhr über den Platz der Deutschen Einheit, wobei er lautstark herumschrie. An einem Baum brach er nun einen Ast ab und begab sich anschließend zum Gebäudes des Polizeireviers. Dort beschädigte er die Außenjalousie eines Fensters. Der Tathergang konnte über die Videoschutzanlage dokumentiert werden. Kurz darauf konnte die Person durch Polizeikräfte festgenommen und auf die Wache gebracht werden. Dort beleidigte er die anwesenden Polizeibeamten lautstark, was ihm eine weitere Strafanzeige einbrachte. Da er mit über 1,8 Promille deutlich alkoholisiert war und sich auch nicht beruhigen ließ, musste der Beschuldigte den Rest der Nacht im Gewahrsam verbringen.

3. Schockanruf erfolgreich,

Wiesbaden, Bereich Nordost, Freitag, 14.04.2023, gegen 14:00 Uhr (am) Am Freitagmittag war ein Schockanruf erneut erfolgreich und brachte die Geschädigte um ihr Bargeld. Die 90-jährige Geschädigte erhielt einen Anruf ihrer vermeintlichen Tochter, die angeblich einen tödlichen Verkehrsunfall mit einer schwangeren Frau verursacht haben soll. Das Gespräch wurde anschließend von einer "Rechtsanwältin" übernommen, die angab, dass die Tochter aus Verzweiflung bereits einen Suizidversuch unternommen hätte und man nun zur Abwendung einer Haftstrafe eine Kaution benötige. Die Seniorin übergab später einem Boten einen größeren Geldbetrag. Ein Anruf bei der tatsächlichen Tochter brachte die Gewissheit, dass die Geschädigte das Opfer von Betrügern wurde. Der Geldbote wurde als männlich, 30-40 Jahre alt, ca. 170 cm groß und von europäischer Erscheinung beschrieben. Dieser sei unrasiert und von ungepflegter Erscheinung gewesen. Bekleidet war er mit einem dunklen Parka. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0. In den vergangenen Wochen kommt es vermehrt zu Schockanrufen. Die Polizei rät misstrauisch zu sein, sobald sich angebliche Verwandte oder andere Behörden, egal über welches Medium, melden, und um Geld bitten. Ganz besonders sollte dieses Misstrauen vorhanden sein, wenn es in der Vergangenheit noch nie zu einer solchen Bitte kam und zusätzlich die Übergabe nicht direkt an die Person persönlich erfolgen soll. Des Weiteren wird die Polizei sich niemals bei einem Angehörigen melden und um eine Kaution bitten. Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen fremde Personen. Sprechen Sie zuerst mit Freunden oder Verwandten über die Situation. Sensibilisieren Sie Ihre Familienmitglieder bzgl. der Betrugsmaschen und kontaktieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei!

4. Von Pärchen bestohlen,

Wiesbaden, Rheinstraße, Samstag, 15.04.2023, 00.00 - 02.00 Uhr (akl) Am Samstag wurde ein 24-jähriger Mann aus Wiesbaden in der Rheinstraße gegen Mitternacht von einem Paar angesprochen und in ein längeres Gespräch verwickelt. Gegen 02.00 Uhr musste er feststellen, dass seine Geldbörse und sein Handy entwendet worden waren. Den Mann beschrieb er als 25 - 30 Jahre alt, 175 cm groß und von normaler Statur. Er habe Deutsch mit osteuropäischem Akzent gesprochen und sei mit einer Lederjacke, einer Jeans und einer Mütze bekleidet gewesen. Die Frau sei 30 - 35 Jahre alt und etwa 165 cm groß mit sehr schmaler Figur gewesen. Sie habe eine Oversize-Jacke, eine Jeans und Sneakers getragen. Die Ermittlungsgruppe des 1. Polizeireviers hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-2140.

5. Einbruch in Wohnung,

Wiesbaden, Biebricher Allee, Samstag, 08.04.2023 bis Freitag, 14.04.2023

(js) Bereits im Verlauf der letzten Woche kam es zu einem Einbruch in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Biebricher Allee. Die bislang unbekannten Täter hebelten eine Balkontür einer im Hochparterre gelegenen Wohnung auf und drangen so in das Objekt ein. Es wurden neben diversen Wertgegenständen auch eine Gitarre entwendet. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0611/345-0 zu melden.

6. Unfall mit drei Leichtverletzten,

Mainz-Kostheim, Hauptstraße, Sonntag, 16.04.2023, 01.40 Uhr

(akl) Am frühen Sonntagmorgen gegen 01.40 Uhr ereignete sich in der Hauptstraße in Kostheim ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Sie konnten nach ambulanter Behandlung durch den Rettungsdienst vor Ort entlassen werden. Eine 19 Jahre alte Frau aus Ginsheim-Gustavsburg befuhr mit einem schwarzen Chevrolet die Hauptstraße aus Richtung Kostheimer Landstraße in Richtung Mainbrücke. In der dortigen Kurve verlor sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem blauen Daimler-Benz einer 38-jährigen Frau aus Mainz-Kostheim. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es entstand ein Sachschaden von 12.000 Euro.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen
Polizeidirektion Wiesbaden
Kommissar vom Dienst

Telefon: (0611) 345-2042
E-Mail: KvD.Wiesbaden.ppwh@polizei.hessen.de

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