FW Mettmann: Feuerwehr Mettmann muss aufwendig Großtier aus misslicher Lage befreien.
Mettmann (ots)
In einem kleinen Waldstück oberhalb der Meisenburg in Mettmann Metzkausen kam es gegen 15:04 Uhr zu einem folgenschweren Einsatz für die Feuerwehr Mettmann, die zusätzlich im weiteren Verlauf die Berufsfeuerwehr Düsseldorf zur Unterstützung alarmieren musste. Ein Reiter kam vom Weg ab und sein Pferd rutschte mit den Hinterläufen in ein momentan ausgetrocknetes Bachbett. Aus dieser misslichen Lage kam das Tier aus eigenen Stücken nicht mehr heraus. Der Besitzer entschied sich, nach zweistündigem, vergeblichen Versuch den Hengst zu befreien, die Feuerwehr zu alarmieren. Dabei erwies sich die Tierrettung als ausgesprochen schwierig, was nicht nur an dem enormen Gewicht des Tieres lag, sondern auch durch den weiten Anmarschweg von technischem Gerät und Kräften in unbefestigtem Gelände. Die dazu gerufene Veterinärin konnte das Pferd ausreichend sedieren, damit mittels Dreibein und Hebegeschirr eine Rettung gelang. Nach über 3 Stunden Einsatz konnte dem Reiter sein Tier wohlbehalten überreicht werden. Dies ging dann schon wieder selbst auf seinen vier Hufen. Insgesamt waren über 30 Einsatzkräfte vor Ort. Der Grundschutz der Feuerwehr Mettmann konnte durch eigene Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr auf der Wache Laubacher Straße durchgehend während des Einsatzes sichergestellt werden.
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