FW Menden: Einsätze am Wochenende
Menden (ots)
Am Wochenende kam es in Menden zu mehreren kleineren Einsätzen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Am Freitagabend stürzte um kurz nach 18 Uhr eine Person aus dem vierten Obergeschoss eines Wohnhauses in Lendringsen. Der Rettungsdienst der Feuerwehr Menden versorgte die verletzte Person zunächst, bevor sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert wurde. Die Feuerwehr war vorsorglich mit einem Löschfahrzeug und der Drehleiter alarmiert worden, die Einsatzkräfte unterstützen den Rettungsdienst, brauchten aber ansonsten nicht tätig werden.
Am gleichen Abend, gegen 21:20 Uhr, meldete eine Person einen deutlich wahrnehmbaren Gasgeruch in der Wasserstraße. Der Rüstzug der Feuerwache Menden führte Messungen durch und stellte eine Leckage an einem gasbetriebenen PKW fest. Die Straße in der Mendener Innenstadt wurde vorsorglich für kurze Zeit gesperrt, bis der Wagen schließlich abgeschleppt wurde. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag bildete sich durch einsetzenden Regen und Sprühregen auf den kalten Straßen und Gehwegen eine gefährliche Glatteis-Schicht. Der Deutsche Wetterdienst löste für Menden und fast ganz NRW die höchste Warnstufe aus. Die Wetterlage führte zu einem erhöhten Einsatzaufkommen im Rettungsdienst. Auf der A46, In Höhe der Anschlussstelle Iserlohn-Zentrum, ereignete sich gegen 20 Uhr eine Massenkarambolage mit etwa zehn Fahrzeugen, acht Personen wurden zum Teil schwer- und lebensgefährlich verletzt. Zur Unterstützung der Rettungskräfte aus Iserlohn kam auch der Rettungsdienst aus Menden sowie aus weiteren benachbarten Städten zum Einsatz. Um die erhöhte Anzahl an Einsätzen abdecken zu können, befanden sich auch die Hilfsorganisationen aus Menden, wie etwa der Arbeiter-Samariter-Bund oder das Deutsche Rote Kreuz, im Einsatz. Die Besatzung des Löschfahrzeugs der Feuerwache musste zwischenzeitlich als First-Responder (Ersthelfer) ausrücken, da zeitnah kein Rettungsmittel zur Verfügung stand. Des Weiteren forderten Polizei und Ordnungsamt Amtshilfe durch die Feuerwehr Menden an: Die Bittfahrt war dermaßen vereist, dass diese gesperrt werden musste. Die Feuerwehr brachte Absperrmaterial zu dem betroffenen Straßenzug.
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