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FW Menden: Verschiedene Einsätze beschäftigten die Feuerwehr Menden über das lange Wochenende

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Menden (ots)

Am Fronleichnams-Wochenende kam es, neben mehreren kleineren Einsätzen, zu einem Gaseinsatz in einem Industriebetrieb, zu einem Schuppenbrand in Lendringsen und in Ostsümmern brannten Strohballen auf einer Wiese.

Gasgeruch in einem Industriebetrieb an der Hönnetalstraße wurde der Feuerwehr Menden am Mittwochmittag gemeldet. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hatten bereits alle Mitarbeiter das Gebäude verlassen, nach ersten Informationen sollte es sich um eine kleinere chemische Reaktion gehandelt haben, welche den Geruch verursacht hatte. Mit Messgeräten kontrollierten die Einsatzkräfte den betroffenen Bereich, konnten aber keine kritischen Werte feststellen, sodass der Einsatz nach dem Belüften der Halle beendet werden konnte. Vor Ort waren Kräfte der Feuerwache Menden sowie der Löschgruppen Lendringsen der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt.

Am Donnerstagnachmittag wurden um 17:35 Uhr der Löschzug der Feuer- und Rettungswache und eine Meldegruppe der Löschgruppen Lendringsen zu einem Schuppenbrand in die Aechterholzstraße gerufen. Mit dem Wissen, dass sich möglicherweise noch Gasflaschen in dem Schuppen befinden, ist der Angriffstrupp zur Brandbekämpfung vorgegangen. Nachdem die Flammen gelöscht waren, konnten die Gasflaschen ins Freie gebracht werden. Die Hausbewohner wurden durch einen Rauchmelder auf den Brand aufmerksam gemacht und konnten, durch den schnellen Anruf bei der Feuerwehr, Schlimmeres verhindern. Personen wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt.

Am frühen Samstagmorgen brannten am ehemaligen Truppenübungsplatz in Ostsümmern Strohballen. Da es an dieser Stelle bereits Anfang Mai gebrannt hatte und das Stroh somit nicht mehr zu verwerten war, entschieden sich die Einsatzkräfte zunächst dazu die Strohballen kontrolliert abbrennen zu lassen. Mit einem Strahlrohr wurde die angrenzende Wiese benetzt, um eine Brandausbreitung zu verhindern. Als das Stroh weit genug runter gebrannt war, löschten die 20 Einsatzkräfte der Feuerwache und des Löschzuges Mitte der Freiwilligen Feuerwehr die verbliebenen Glutnester ab. Ein Landwirt half mit seinem Traktor und dem Frontlader dabei, das Stroh auseinander zu ziehen. Nach knapp drei Stunden rückten die letzten Kräfte der Feuerwehr Menden und der Polizei wieder ein.

Rückfragen bitte an:

Freiwillige Feuerwehr Menden
Pressestelle
Christopher Reimann
Telefon: 02373/903-1698
E-Mail: creimann@ff-menden.de
http://www.ff-menden.de

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