FW-RE: Ausgelöster Kohlenmonoxid-Warner führt zu Einsatz der Feuerwehr - Drei verletzte Personen, hierunter eine Schwerverletzte
Recklinghausen (ots)
Zu einem Gefahrguteinsatz kam es am Montagnachmittag (08. Januar 2024) in Recklinghausen. Drei Personen wurden hierbei verletzt - hierunter eine Person schwer.
Um 17:15 Uhr wurde der Rettungsdienst der Stadt Recklinghausen mit einem Rettungswagen und einem Notarzt zu einem Rettungsdiensteinsatz in eine Wohnung in der Recklinghäuser Innenstadt auf dem Kaiserwall gerufen. Bei Betreten der Patientenwohnung schlugen die zum Eigenschutz standardmäßig getragenen Kohlenmonoxid-Warngeräte des Rettungsdienstes an und lösten einen Alarm aus.
Die Kollegen des Rettungsdienstes reagierten unverzüglich, führten die Menschenrettung einer bewusstlosen Person aus der Wohnung durch und verließen ohne Zögern das Gebäude. Zeitgleich verständigten sie über die Leitstelle des Kreises Recklinghausen weitere Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Die Kräfte der Feuerwehr räumten das Mehrfamilienhaus und führten weitere Messungen im gesamten Gebäude durch. Hierbei konnten allerdings nur noch leicht erhöhte Kohlenmonoxid-Messwerte ermittelt werden, da die ersteintreffenden Rettungsdienstkollegen initial mehrere Fenster des Gebäudes geöffnet hatten.
Fünf Personen aus dem Gebäude wurden notärztlich untersucht. Bei drei Personen konnten hierbei erhöhte Kohlenmonoxid-Werte festgestellt werden. Eine Person wurde als schwer verletzt, zwei Personen als leicht verletzt eingestuft. Zwei weitere Personen galten als unverletzt.
Zur Versorgung der schwer verletzten Person wurde zeitweise ein Rettungshubschrauber angefordert, der aber seinen Anflug abgebrochen hat. Die Patientin wurde anschließend bodengebunden zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Düsseldorf transportiert. Zwei leicht verletzte Personen wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser in Recklinghausen transportiert.
Das Gebäude wurde anschließend von der Gasversorgung getrennt.
Im Einsatz befanden sich die Kräfte der hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuer- und Rettungswache, der Einsatzleitdienst sowie der ehrenamtliche Löschzug Altstadt und der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und einem Notarzt. Der Einsatz dauerte bis circa 19:00 Uhr an.
Zu Ursache und Hergang hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen und erteilt Auskünfte in eigener Zuständigkeit.
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