FW-RE: Wohnungsbrand - eine Person schwerst verletzt gerettet
Recklinghausen (ots)
Zu einem Wohnungsbrand mit Menschenrettung kam es am Dienstagmittag (16. Januar 2024) in Recklinghausen-Hochlarmark. Eine Person wurde hierbei mit schwersten Verletzungen aus der Brandwohnung gerettet.
Die Feuerwehr Recklinghausen wurde um 11:20 Uhr zur Michaelstraße in den Stadtteil Hochlarmark alarmiert. Noch während der Anfahrt erhöhte der Einsatzleiter aufgrund mehrerer Notrufe und unbestätigter Meldungen, dass sich noch Personen im Gebäude aufhalten würden, das Alarmstichwort.
Bei Eintreffen stand eine Wohnung im Erdgeschoss eines Zwei-Familien-Hauses in Vollbrand. Der Treppenraum des Hauses war bereits verraucht, zudem wurden eine Bewohnerin und Tiere im Gebäude noch vermisst.
Die Kräfte der Feuerwehr drangen unter Atemschutz in die Brandwohnung ein und führten eine Personensuche durch. Hierbei konnten sie die 69-jährige Bewohnerin der Erdgeschosswohnung in einem Zimmer der Wohnung auffinden und mit schwersten Verletzungen ins Freie retten. Hier wurde sie notärztlich behandelt und im Anschluss in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.
Drei Hunde aus der Wohnung im ersten Obergeschoss konnten durch einen weiteren Angriffstrupp unter Atemschutz ebenfalls aufgefunden werden und ins Freie gerettet werden. Sie wurden anschließend den Besitzern übergeben.
Der Brand konnte zügig abgelöscht werden. Im Anschluss erfolgten weitreichende Nachlöscharbeiten und Brandkontrollen auf versteckte Glutnester. Durch das Energieversorgungsunternehmen wurde das gesamte Gebäude im Anschluss von der Strom- und Gasversorgung getrennt. Das Gebäude gilt vorerst als nicht bewohnbar.
Der Einsatz dauerte bis 13:15 Uhr an. Im Einsatz befanden sich die Kräfte der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache, die Einsatzleitdienste sowie die ehrenamtlichen Einheiten Süd, Hochlar, Suderwich, Ost und der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt. Hierbei kam ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Herten zur Unterstützung zur Hilfe. Die Löschzüge Altstadt und Suderwich besetzten zeitweise die entblößte Feuer- und Rettungswache.
Zur Brandursache und Schadenshöhe hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen und gibt Auskünfte sich in eigener Zuständigkeit.
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