POL-GÖ: (518/2016) A 7 Richtung Norden nach schwerem Unfall drei Stunden gesperrt
Göttingen (ots)
A 7, Gemarkung Hann. Münden, Fahrtrichtung Norden Montag, 3. Oktober 2016, gegen 03.30 Uhr
HANN. MÜNDEN (lü) - Bei einem Verkehrsunfall auf der A 7 zwischen den Anschlussstellen Lutterberg und Hedemünden ist heute Morgen (03.10.2016) ein 22-jähriger Autofahrer aus Duisburg schwer verletzt worden. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Mann hatte mit seinem Mercedes die A 7 in Richtung Norden befahren, als er auf regennasser Fahrbahn in Höhe der Rinderstallbrücke ins Schleudern geriet und zunächst nach rechts von der Fahrbahn abkam. Neben der Fahrbahn durchpflügte er dann etwa 50 Meter Grünstreifen, überschlug sich und wurde auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Der sich noch überschlagende Mercedes flog gegen einen PKW, der sich auf dem Trailer eines vorbeifahrenden PKW-Gespanns befand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Verbindung zwischen Trailer und Zugfahrzeug getrennt und der aufgeladene PKW (Mercedes) von der Ladefläche gestoßen. Das Zugfahrzeug (Kia Sorrento) schleuderte in den Grünstreifen und der Trailer rollte Führerlos noch etwa 100 Meter auf der Fahrbahn weiter, bevor er zum Stehen kam. Der 26-jährige Kia-Fahrer aus Hamburg blieb unverletzt.
Die Fahrbahn wurde an der Unfallstelle durch auslaufende Betriebsstoffe und aufgewühltes Erdreich großflächig verunreinigt, daher musste die A 7 in Richtung Norden vorübergehend voll gesperrt werden. Um 06.20 Uhr konnten alle Fahrspuren wieder freigegeben werden. Zeitweise entstand ein Rückstau von bis zu zwei Kilometern Länge. Der Gesamtschaden beträgt nach ersten Einschätzungen etwa 22.000 Euro. An der Unfallstelle waren die Ortswehren aus Landwehrhagen und Uschlag und die Autobahnmeisterei Göttingen eingesetzt. Beamte der hessischen Polizei unterstützten bei der Stauabsicherung und Ableitung des Verkehrs an der AS Lutterberg.
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