POL-GÖ: (157/2022) Polizeiinspektion Göttingen stellt Verkehrsunfallstatistik 2021 vor - Mehr Unfälle mit E-Scootern, mehr Leicht- und Schwerverletzte auf den Autobahnen
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Göttingen (ots)
GÖTTINGEN (tm/nf/jk) - Polizeioberrat Niklas Fuchs (Foto) hat am Montag (04.04.22) die Verkehrsunfallstatistik 2021 für den Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen vorgestellt.
In Stadt und Landkreis Göttingen - ohne die Bundesautobahnbereiche der BAB 7 und BAB 38 - wurden im Jahr 2021 insgesamt 7.631 Verkehrsunfälle polizeilich registriert. Gegenüber dem Jahr 2020 (7.210 Unfälle) ist ein Anstieg um 421 zu verzeichnen (+ 5,8 %). Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden erhöhte sich leicht um 39 auf 935 (+ 4,3 %).
Auch Wildunfälle wurden häufiger registriert als im Vorjahr, die Zahl stieg von 1.063 auf 1.143 (+ 7,5 %).
Im Jahr 2021 wurden 1.812 Verkehrsunfallfluchten angezeigt, dies ist im Vergleich zum Vorjahr (1.773) ein Anstieg um über 2,2 %. 818 Fälle konnten aufgeklärt werden, dieses entspricht einer Aufklärungsquote von ca. 45 % (Vorjahr: 43,5 %). Die Aufklärungsquote bei Verkehrsunfallfluchten, bei denen Personenschaden verursacht wurde (78 Fälle), beträgt 50 Prozent.
Auch wenn eine Zunahme bei den Verkehrsunfallzahlen zu verzeichnen ist, so ist bei einem größeren Betrachtungszeitrauem, insbesondere im Vergleich mit den Jahren vor 2020, ein deutlicher Rückgang der Anzahl von Verkehrsunfällen - insbesondere auch jene mit Personenschaden - festzustellen.
Fuchs: "Mit Blick auf die Unfallzahlen in den letzten fünf Jahren sehe ich eine grundsätzlich positive Entwicklung. Allerdings wissen wir, dass dieser Rückgang nicht nur auf die polizeiliche Verkehrssicherheitsarbeit zurückzuführen ist, sondern auch durch ein verändertes Mobilitätsverhalten während der Corona-Pandemie beeinflusst wurde. Die Verhinderung der Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen wird auch zukünftig unser nachhaltiges Ziel sein, welches wir mit intensiven präventiven und repressiven Maßnahmen verfolgen werden. Jedes Unfallopfer ist eines zu viel."
Zunahme bei verletzten und getöteten Verkehrsteilnehmern
Die Anzahl der verunglückten Personen stieg im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen (ohne Bundesautobahnen) im Jahr 2021 um 81 von 1.083 auf 1.164.
Hierbei ist ein Anstieg der Verkehrstoten von 9 auf 12 zu verzeichnen.
Die Zahl der Schwerverletzten verringerte sich von 154 im Vorjahr auf 134 im Jahr 2021. Bei den Leichtverletzten ist eine Zunahme um 89 von 929 auf 1018 zu verzeichnen.
Hinsichtlich der Art der Verkehrsbeteiligung wurde bei den verletzten Verkehrsteilnehmern folgende Zu- bzw. Abnahme registriert:
- Kfz.-Fahrer/-innen/ Insassen: von 602 auf 639
- Moped- und Leichtkraftradfahrende: von 66 auf 63
- Zu Fuß Gehende: von 67 auf 87
- Krad Fahrende: von 75 auf 82
- Rad/ Pedelec Fahrende: von 273 auf 277
- E-Scooter: von 5 auf 16
Im Göttinger Stadtgebiet ist dabei eine andere Entwicklung als im Landkreis festzustellen:
Die Anzahl der schwerverletzten Verkehrsteilnehmer/ -innen hat sich im Stadtgebiet Göttingen von 42 auf 48 erhöht, im Landkreis Göttingen ist sie von 103 auf 86 gesunken.
Im Stadtgebiet Göttingen verringerte sich die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer/ -innen von 3 auf 1. Im Landkreis Göttingen erhöhte sich die Anzahl von 6 auf 11.
Diesbezüglich führt die Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen Gwendolin von der Osten aus: "Hohe Geschwindigkeiten sind oft ursächlich für schwere Verkehrsunfälle. Und je höher die Geschwindigkeit, desto schwerer sind meist auch die Verletzungen der Unfallbeteiligten. Ich kann an die Verkehrsteilnehmenden nur appellieren: Sie haben es selbst in der Hand. Fahren Sie nicht schneller als erlaubt und passen Sie ihre Geschwindigkeit den Fahrbahnverhältnissen an."
Sie ergänzt: "Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert volle Aufmerksamkeit und Konzentration. Jede Unaufmerksamkeit kann zu schweren Verkehrsunfällen führen. Störungen und Ablenkungsquellen aller Art sind daher unbedingt zu vermeiden. Schon ein kurzer Blick auf das Smartphone kann zu Unfällen mit schwerwiegenden Folgen führen."
Hinsichtlich der so genannten "Risikogruppen" stellt sich die Unfallbilanz folgendermaßen dar:
Anstieg der Unfälle mit Beteiligung von Kindern
Im Jahr 2021 verunglückten im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen 58 Kinder (0 - 14 Jahre) im Straßenverkehr, 8 mehr als im Vorjahr.
50 (2020: 44) Kinder erlitten leichte und 8 (6) schwere Verletzungen. Erfreulicherweise wurde wie im Vorjahr kein Kind bei Verkehrsunfällen getötet.
Fuchs: "Auch wie im Jahr 2020 (34) wurden die meisten Kinder (36) verletzt, als sie mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs waren. Ich erinnere daran, dass Kinder Entfernungen und gefahrene Geschwindigkeiten anders als Erwachsene wahrnehmen. Sie können die verkehrsspezifischen Gefahren noch nicht richtig einschätzen. Ich bitte daher alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen, dieses zu bedenken und sich gegenüber Kindern im Straßenverkehr besonders vorsichtig und rücksichtsvoll zu verhalten."
Mehr verunglückte junge Menschen in der Polizeiinspektion Göttingen
Die Gesamtzahl der bei Verkehrsunfällen verletzten jungen Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren ist von 214 auf 250 gestiegen, ein 18-jähriger Leichtkraftfahrer erlitt bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw tödliche Verletzungen, die Anzahl der Schwerverletzten hat sich von 28 auf 23 verringert.
Da junge Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren in Relation auf ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung besonders oft an Verkehrsunfällen beteiligt waren, kündigt Niklas Fuchs gezielte Verkehrskontrollen und präventive Maßnahmen an: "In interessierten weiterführenden Schulen finden zum Beispiel in diesem Jahr wieder zielgruppenorientierte Präventionsveranstaltungen, die unter dem Motto `Dein Unfall, der nicht passiert' stehen, statt. In Kooperation mit einem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Göttingen, der zugleich Referent des B.A.D.S. (Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr) ist, wird der Verkehrssicherheitsberater der Polizei insbesondere die Risikogruppe der 'jungen Fahranfänger' sensibilisieren."
Anzahl der schwerverletzten Senioren und Seniorinnen gesunken
In der Altersgruppe der über 65-jährigen ist bei der Anzahl der verunglückten Verkehrsteilnehmer zwar ein leichter Anstieg von 151 auf 156 zu verzeichnen, erfreulicherweise hat sich die Zahl der schwerverletzten Senioren und Seniorinnen von 34 auf 29 verringert und die der tödlich Verletzten ist von 6 auf 2 gesunken.
Der getötete Senior war als Fahrzeugführer und die Seniorin als Fahrzeuginsassin unterwegs.
Der bundesweite Trend, dass Senioren/-innen als Nutzer von Elektro-Fahrrädern besonders gefährdet sind, hat sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen nicht bestätigt.
Fuchs: "Uns liegen keine Erkenntnisse vor, dass Verunglückte in dieser Altersgruppe auffällig oft ihre Unfälle selbst verursachen. Trotzdem werden wir die bereits begonnenen Präventionsmaßnahmen, wie zum Beispiel das Projekt 'Göttinger Senioren machen mobil - sicher ans Ziel' weiterhin durchführen."
Bei dieser gemeinsamen Kampagne der Verkehrswacht Göttingen und der Polizeiinspektion Göttingen geben Juristen, Ärzte, Fahrsicherheitstrainer und der Verkehrssicherheitsberater der Polizei Menschen der Generation 65 + und ihren Angehörigen Tipps zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr, zur Verhinderung einer durch Medikamenten beeinflussten Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit und für das richtige Verhalten nach einem Verkehrsunfall.
Fuchs: "Die erste Veranstaltung dieses Jahr wurde durch den Demografiebeirat des Landkreises Göttingen am 24.02.22 organisiert. Obwohl sie aufgrund der Corona- Pandemie nur online durchgeführt werden konnte, war die Beteiligung groß. Bei einer entsprechenden Nachfrage werden wir weitere Aktionen anbieten."
Anzahl der verletzten Radfahrenden in der Stadt Göttingen weiterhin niedriger als Durchschnittswert
Die Zahl der verletzten Radfahrenden in der Stadt Göttingen ist nach einem starken Rückgang im Jahr 2020 (von 273 auf 177) wieder gestiegen (191), bleibt aber weiterhin deutlich niedriger als der Durchschnittswert der vergangenen 10 Jahre (231).
175 (2020: 158) Radfahrende wurden leicht verletzt, die Anzahl der schwerverletzten sank von 19 auf 16. Wie im Jahr 2020 erlitten auch in 2021 keine Radfahrende tödliche Verletzungen.
Der Anteil an der Gesamtzahl aller verunglückten Personen im Stadtgebiet (492) beträgt wie im Vorjahr 38,8 Prozent.
Fuchs: "Die Abnahme der Verkehrsunfälle von Radfahrenden im Vergleich mit den Jahren vor der Corona-Pandemie ist vermutlich größtenteils mit der veränderten Mobilität zu erklären. Allerdings war in den Jahren 2020 und 2021 im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei Niedersachsen eine schwerpunktorientierte Ausrichtung auf 'Fahrradfahrende im Straßenverkehr' gelegt und deshalb wurden diverse präventive als auch repressive Aktionstage durchgeführt. Ich gehe davon aus, dass auch polizeiliche Maßnahmen positiv gewirkt haben. Wir werden auch im Jahr 2022 das Ziel verfolgen, die Anzahl der Fahrrad-Unfälle zu minimieren."
Mehr Verletzte bei Krad-Unfällen
Die Anzahl der verletzten Motorradfahrer und -fahrerinnen hat sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen von 75 auf 82 erhöht.
Im Jahr 2021 verloren 2 Kradfahrer, die Maschinen über 125 ccm fuhren, ihr Leben (2020: 1).
Die Zahl der schwerverletzten Kradfahrenden sank von 24 auf 22, bei den Leichtverletzten ist ein Anstieg von 50 auf 58 festzustellen.
Fuchs: "Kradunfälle werden zwar das ganze Jahr über und in allen Bereichen unseres Zuständigkeitsbereichs registriert, aber insbesondere bei den ersten Fahrten nach der Winterpause sollten Biker besonders aufmerksam und vorsichtig fahren. Auch die anderen Verkehrsteilnehmer müssen sich erst wieder an die vermehrte Teilnahme von Krädern im Straßenverkehr gewöhnen"
Zum Start in die neue Saison wird die Polizeiinspektion Göttingen in enger Kooperation mit der Göttinger Sport und Freizeit GmbH, der Verkehrswacht sowie weiteren Netzwerkpartnern die Zielgruppe der Motorradfahrenden am Samstag, den 14.05.22, beim "1. Göttinger Motorrad-Verkehrssicherheitstag" auf dem Parkplatz "Sportpark Jahn-Stadion" mit einem breitgefächerten Präventionsprogramm hinsichtlich der besonderen Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren.
Weitere Zunahme der Unfälle mit E-Scootern
Die Anzahl der registrierten Verkehrsunfälle mit der Beteiligung von E-Scootern nimmt weiter zu.
2019 wurden in der Polizeiinspektion Göttingen keine Verkehrsunfälle mit E-Scootern verzeichnet, im Jahr 2020 waren es bereits 5 und 2021 sogar 28.
Dabei waren in 17 Fällen E-Scooter-Fahrende Unfallverursacher (2020: 0), davon standen 2 Fahrende unter Alkoholeinfluss und ein Fahrender unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Die Anzahl der Verunglückten stieg im Jahr 2021 von 5 auf 23, dabei wurden 18 Personen leicht (2020: 5) und 5 (2020: 0) schwer verletzt.
Fuchs: "Unser Eindruck ist, dass E-Scooter oftmals nicht als Kraftfahrzeuge zur Überwindung von Entfernungen, sondern nur zum Freizeitspaß genutzt werden. Im Jahr 2021 haben wir insgesamt 176 Personen festgestellt, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder Alkohol einen E-Scooter genutzt haben, bei 7 von ihnen wurden Werte über 2,0 Promille festgestellt. Um die Fahrer und Fahrerinnen über die Verhaltensvorschriften und besonderen Gefahren im Straßenverkehr zu informieren, haben wir zusammen mit der Verkehrswacht, der Berufsfeuerwehr, dem DRK und Verleihfirmen am 14.09.2021 auf dem Marktplatz in Göttingen eine Präventions-veranstaltung zum Thema 'E-Scooter' - nach dem Grundsatz 'klein, aber fein'! - durchgeführt. Weitere Veranstaltungen dieser Art folgen. Wir werden aber auch mit gezielten Kontrollen daran arbeiten, die Unfälle mit E-Scooter Beteiligung wieder zu verringern."
Situation auf den Autobahnen
Anstieg der verunglückten Personen auf den Bundesautobahnen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen
Auf den Bundesautobahnen 7 und 38 im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen wurden im Jahr 2021 insgesamt 1.003 Verkehrsunfälle und damit 14 weniger als im Vorjahr (1.017) registriert.
Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden hat sich kaum verändert, aufgenommen wurden 80 Unfälle, bei denen Personen verletzt worden sind (Vorjahr 79).
Bei den Unfällen wurden im vergangenen Jahr insgesamt 125 Verkehrsteilnehmer/-innen verletzt (Vorjahr 94).
Die Zahl der Schwerverletzten erhöhte sich von 10 auf 20, die der Leichtverletzten von 83 auf 104.
Bei einem schweren Auffahrunfall erlitt ein Lkw-Fahrer tödliche Verletzungen, 2020 waren 3 Personen - alle bei Lkw-Unfällen - gestorben.
Dazu Polizeipräsidentin von der Osten:
"Für den gewerblichen Güterverkehr stellen Autobahnen und Bundesstraßen weiterhin die wichtigsten Transportwege dar. Damit jeder sicher ans Ziel kommt, ist ein verantwortungsbewusstes Verhalten aller Fahrzeugführenden von großer Bedeutung. Wir werden deswegen auch in Zukunft bei groß angelegten Kontrollen Berufskraftfahrende sensibilisieren und aufklären, um schwerste Verkehrsunfälle zu vermeiden und Menschenleben zu retten. Ein ganz besonders wichtiges Anliegen wird dabei auch die Verkehrstüchtigkeit sein: Wir verzeichnen eine alarmierende Steigerung der Zahlen im Bereich des Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmissbrauchs am Steuer. Auch auf Landesebene wurde diese Entwicklung deshalb zum Schwerpunktthema gemacht."
Wie bereits in den Vorjahren kam es innerhalb der Groß-Baustelle zwischen Nörten-Hardenberg und Seesen immer noch zu einer großen Anzahl von sogenannten 'Bagatell-Verkehrsunfällen' aufgrund seitlicher Berührungen von Fahrzeugen, insbesondere in den diversen Engstellen und Fahrbahnverschwenkungen. Allerdings ist deutlich festzustellen, dass die bisher erfolgten Fertigstellungen von Fahrbahnabschnitten mit den deutlich verbreiterten Fahrstreifen zu einer Reduktion der "Spiegelunfälle" geführt haben. Da in diesem Jahr mit der Fertigstellung weiterer Bauabschnitte bis hin zu Teilfreigaben von gesamten Streckenabschnitten zu rechnen ist, erwartet die Autobahnpolizei hier einen weiteren Rückgang des Baustellen-Unfallgeschehens.
Fuchs ergänzt: "Darüber hinaus sind auch im Jahr 2021 regelmäßig gezielte Verkehrskontrollen mit den Zielrichtungen 'Überholverbot' und 'unerlaubte Nutzung des linken Fahrstreifens durch zu breite Fahrzeuge' sowie 'Geschwindigkeitsüberwachungen' durchgeführt worden, die nach meiner Einschätzung ebenfalls zur Reduzierung des Unfallgeschehens in der Großbaustelle geführt haben".
Das Schneechaos am Anfang des Jahres verschonte auch den Verkehr auf der Autobahn nicht. Am Werraberg hatte sich auf allen drei Fahrstreifen der Schwerverkehr festgefahren. In der Folge konnte der Schnee von den Räumdiensten nicht mehr von der Fahrbahn entfernt werden. Die BAB wurde gesperrt, um den Räumfahrzeugen die Möglichkeit zu geben, die Fahrbahn von Schnee und Eis zu befreien. Die Vollsperrung der BAB führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Raum Hann. Münden, weil natürlich auch alle Umleitungsstrecken vom starken Schneefall betroffen waren und das Stadtgebiet Hann. Münden bei einer Vollsperrung der Autobahn ohnehin stark belastet ist.
Mitte Februar kam es dann nochmals durch erneut einsetzenden Eisregen in Südniedersachsen zu teils extremer Glättebildung, insbesondere auf den Streckenabschnitten mit offenporigem Asphalt. Nach mehreren Unfällen mit insgesamt sechzehn beteiligten Fahrzeugen mussten auch hier die entsprechenden Streckenabschnitte teilweise stundenlang gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet und Umland von Göttingen führte.
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