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Polizeiinspektion Göttingen

POL-GÖ: (376/2024) Schwerer Verkehrsunfall auf der A 7 bei Göttingen - Vier Menschen schwer, drei weitere leicht verletzt, Autobahn in Richtung Kassel fünf Stunden voll gesperrt/Nachtragsmeldung

Göttingen (ots)

GÖTTINGEN (jk) - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 in Höhe der AS Göttingen-Nord (wir berichteten, siehe auch https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/119508/5878342) sind am Mittwochnachmittag (02.10.24) vier Menschen schwer und drei weitere leicht verletzt worden. Unter den Schwerverletzten befindet sich auch ein vier Monate alter Säugling. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in Göttinger Krankenhäuser transportiert. Während der Maßnahmen an der Unfallstelle war die Autobahn in Richtung Süden mehrere Stunden voll gesperrt. Es kam zu erheblichen Behinderungen und Staus.

Gutachter eingeschaltet

Die genaue Unfallursache steht noch nicht fest. In die weiteren Ermittlungen hierzu wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen ein Gutachter eingeschaltet. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich nach ersten vorläufigen Schätzungen auf etwa 55.000 Euro.

PKW geriet auf nasser Fahrbahn ins Schleudern

Nach ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei Göttingen geriet gegen 15.30 Uhr ein an der AS Göttingen-Nord auf die A 7 einfahrender Honda Accord aus dem Werra-Meißner-Kreis (Nordhessen) auf dem regennassen Beschleunigungsstreifen aus bislang noch ungeklärter Ursache ins Schleudern. Das mit drei Personen (Fahrer 44, m/32, w/Säugling) besetzte Fahrzeug drehte sich mehrfach um die eigene Achse und kollidierte sodann frontal mit einem in Richtung Kassel fahrenden Hyundai aus dem Landkreis Northeim, in dem sich vier Insassen (Fahrer 32, m/31, w/58, w/2-jähriges Kind) befanden.

Autobahn in Richtung Kassel fünf Stunden gesperrt

Für die Rettungsmaßnahmen und die anschließende Unfallaufnahme musste die A 7 in Fahrtrichtung Kassel für rund fünf Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde ab der AS Göttingen-Nord abgeleitet. Durch die Sperrmaßnahmen kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Auf der Autobahn bildete sich ein Rückstau von circa zwölf Kilometern Länge. Die Umleitungsstrecken waren ebenfalls erheblich überlastet. Auch hier kam es zu Staus.

Gegen 20.45 Uhr konnte die Vollsperrung aufgehoben werden.

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