POL-GÖ: (21/2025) Schwerer Unfall auf der A7 bei Rosdorf - Beifahrer eines Kleintransporters stirbt bei Auffahrunfall am Stauende. Nachtrag zur Meldung 19/2025
Göttingen (ots)
Autobahn 7 in Fahrtrichtung Kassel zwischen den AS Göttingen und Raststätte Göttingen
Donnerstag, 16. Januar 2025, gegen 09.40 Uhr ROSDORF (ab) - Bei einem Auffahrunfall auf der A7 kurz vor der Raststätte Göttingen (Landkreis Göttingen) in Fahrtrichtung Kassel (siehe unsere Meldung 19/2025, https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/119508/5950309) ist am Donnerstagmorgen (16.01.25) gegen 09.40 Uhr der Beifahrer eines Kleintransporters tödlich verletzt worden. Der Mann erlag vor Ort seinen schweren Verletzungen.
Die A7 ist in Fahrtrichtung Süden ab der Anschlussstelle Göttingen noch immer voll gesperrt. Der Verkehr staut sich aktuell auf eine Länge von ca. 6 km zurück. Die Autobahnpolizei Göttingen empfiehlt, die A7 bereits an der AS Nörten-Hardenberg zu verlassen und die Fahrt in Richtung Süden über die B 3 in Richtung Hann. Münden fortzusetzen. Der später Verstorbene saß auf dem Beifahrersitz eines Kleintransporters, dessen Fahrer aus bislang ungeklärten Gründen auf das Heck eines vorausfahrenden Sattelzuges aus dem Landkreis Harz auffuhr. Der Kleintransporter wurde in der weiteren Folge nach rechts abgewiesen und schlug in die Außenschutzplanke ein, wo er zum Stehen kam. In Folge der Kollision erlitt der Beifahrer des Kleintransporters schwerste Verletzungen, an denen er trotz schneller Hilfe von Rettungskräften noch vor Ort erlag. Sein Beifahrer musste durch die Feuerwehr mit technischem Gerät befreit werden und wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der 46 Jahre alte Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.
Details zu Wohnort und Alter des Fahrers und des getöteten Beifahrers im Kleintransporter werden aufgrund der noch ausstehenden Benachrichtigungen von Angehörigen derzeit nicht veröffentlicht.
Aufgrund der komplexen Spurenlage an der Unfallstelle wurde ein spezialisiertes Aufnahmeverfahren angewandt, dessen Durchführung zur Stunde noch andauert. Der entstandene Gesamtschaden kann aktuell noch nicht abschließend beziffert werden. Auch ein Unfallgutachter befindet sich noch am Unglücksort und sichert die Unfallspuren. An der Unfallstelle traten auch Betriebsstoffe aus, die sich auf der Fahrbahn verteilten. Auch diese notwendigen Reinigungsarbeiten dauern zur Stunde noch an.
Im Einsatz waren neben Beamten der Autobahnpolizei Göttingen auch zwei Rettungswagen, ein Notarzt mit einem Rettungshubschrauber sowie die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rosdorf und der Berufsfeuerwehr Göttingen vor Ort. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen wurde der Kleintransporter beschlagnahmt.
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