Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
FW-LFVSH: Feuerwehren zu rund 760 Einsätzen gerufen
Kiel (ots)
Feuerwehren bitten Hausbesitzer um Vorsorgemaßnahmen
(Kiel) Der Starkregen am gestrigen Mittwochabend (22.08.) bescherte den Einsatzkräften in einigen Kreisen viel Arbeit. Rund 760 witterungsbedingte Einsätze wurden, teilweise bis in die frühen Morgenstunden, abgearbeitet. Aufgrund des hohen Einsatzaufkommens musste die Besetzung der Rettungsleitstellen personell erhöht werden.
Die Einsatzschwerpunkte der Feuerwehren waren: -Kreis Schleswig-Flensburg mit 400 Einsätzen. Zwei Feuerwehrleute wurden verletzt. -Stadt Flensburg: Rund 160 Einsätze -Kreis Stormarn: Stadt Bad Oldesloe mit 27 Einsätzen -Herzogtum Lauenburg: Stadt Schwarzenbek mit 23 Einsätzen -Kreis Segeberg: Die Region um die Stadt Kaltenkirchen mit 91 Einsätzen -sowie 60 Einsätze in Heide (Dithmarschen) und Wewelsfleth (Steinburg)
Bei der überwiegenden Zahl der Einsätze mussten volgelaufene Keller, Tiefgaragen, Straßenunterführungen oder überschwemmte Straßen abgepumpt werden. Auch umgestürzte Bäume wurden vereinzelt von Fahrbahnen geräumt.
Eine Bitte der Feuerwehren: Nicht jeder abgebrochene kleinere Ast oder ein wenig Wasser in der Hofeinfahrt erfordert den Einsatz der Feuerwehren. Hier kann Selbsthilfe oder die Beseitigung des Schadens nach dem Unwetter die Arbeit der Feuerwehren erleichtern. der nicht Leib und Leben gefährdet
Die Unwetter-Tipps der Feuerwehren : -Informieren Sie sich über die aktuelle Wetterentwicklung regelmäßig aus Rundfunk, Fernsehen oder Internet. -Reinigen Sie die Wasserabläufe auf Ihrem Grundstück oder an den Dachrinnen -Sichern Sie Gegenstände auf Terrassen, Balkonen und in Gärten, wenn diese sich nicht in Gebäude bringen lassen. Stellen Sie auch Fahrzeuge vor¬ausschauend und sicher ab. -Melden Sie Unfälle und Brände über die Notrufnummer 112. Bitte halten Sie die Notrufleitungen während eines Unwetters für wirkliche Notfälle frei und melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des akuten Unwetterschubes.
Der Landesfeuerwehrverband ist die Vereinigung der im Brandschutz Tätigen. Er vertritt die Interessen der rund 60 000 Mitglieder in 1 408 Freiwilligen Feuerwehren, 4 Berufsfeuerwehren, 30 Werk- und Betriebsfeuerwehren und über 400 Jugendfeuerwehren.
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