Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
FW-LFVSH: Feuerwehr warnt: Kein offenes Feuer bei eingefrorener Wasserleitung
Kiel (ots)
Kiel, den 28.01.2004, Nr. 05
Für viele Hausbesitzer bringen die derzeitigen Minusgrade arge Probleme mit sich. Beispielsweise erfordern eingefrorene Wasserleitungen rasches Handeln. Als wirksames Mittel erscheint vielen der Einsatz einer Lötlampe oder eines anderen offenen Feuers.
"Dies ist zugleich aber auch das wirksamste Mittel, ein Haus in Schutt und Asche zu legen", sagt Detlef Radtke, Vorstandsmitglied des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein (LFVSH) und dort zuständig für den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.
"Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren warnt Radtke eindringlich davor, leichtfertig mit offenem Feuer umzugehen".
Der Landesfeuerwehrverband gibt folgende Hinweise und bittet um Beachtung:
Wasserleitungen ausserhalb der Gebäude entleeren Auftauen eingefrorener Wasserleitungen im Hause sollte niemals mit offener Flamme erfolgen - durch die starke Hitzeentwicklung kann es zu Bränden oder Schwelbränden in der Isolation, in Hohlräumen oder in benachbarten Räumen kommen Vorsicht auch beim Einsatz elektronischer Auftaugeräte, wenn an oder nahe bei der Leitung brennbares Material liegt Gegebenenfalls zum Auftauen der Leitungen einen Fön oder Tücher, die in heißes Wasser getaucht werden, verwenden
Auf jeden Fall sollte bei einem Brand so schnell wie möglich die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert werden.
Werner Stöwer Pressereferent, Telefon 0431 - 603 2109
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