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Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein

FW-LFVSH: Feuerwehren verzeichnen ruhigen Jahreswechsel

Kiel (ots)

Kiel, den 02.01.2005, Nr. 02
„Für die 1.410 Feuerwehren in Schleswig-Holstein war der
Jahreswechsel eine vergleichsweise ruhige Silvesternacht“, sagt
Landesbrandmeister Uwe Einsenschmidt, Vorsitzender des
Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein (LFVSH).
Zu rund 240 (Vorjahr 246) Brandeinsätzen, 116 (142) Technischen
Hilfeleistungen (überwiegend Verkehrunfälle) und 134 (74) sonstigen
Einsätzen (Sturmschäden beseitigen, Sicherheitswachen) wurden die
Feuerwehren in der Silvesternacht gerufen. Zahlreiche Personen zogen
sich Verletzungen durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern
zu.
Einige der Großbrände:
Kiel: 31.12.; Großfeuer in Hassee, Lagerhalle 40x20 Meter. Ein
Toter
Lübeck:	Wohnungsbrand durch Feuerwerkskörper, wurde in ein
Kippfenster geworfen
Neumünster: 31.12.; Bombenräumdienst stellt selbst
gebastelte „Bombe“ sicher
Segeberg: 24.12.; Großenaspe: 22jähriger stirbt bei
Wohnungsbrand an Rauchgasvergiftung - Fett in einem Fonduetopf
hatte sich entzündet
Steinburg: 24.12.; Wulfsmoor: Großfeuer alte Schule
Herzogtum Lauenburg: 2.01.; Klinkrade: Großfeuer, eine verletzte
Person
Mölln: Dachstuhlbrand
Pinneberg: 27.12.; Uetersen: Feuer in DRK Seniorenwohnanlage
Nordfriesland: Dachstuhlbrand durch defekte Heizdecke
Rendsburg-Eckernförde: 1.01.: Elstorf-Westermühlen: Gefahr beim
Schuppenbrand durch expoldierte Propangasflasche
Eisenschmidt zeigt sich erfreut über die positive Einsatzbilanz
über Weihnachten und Silvester. Er sehe dies auch als ein Ergebnis
der konsequenten und vielfältigen Aufklärungsaktivitäten der
Feuerwehren.
 Der LFV-Vorsitzende sprach allen Einsatzkräften seinen
besonderen Dank aus für die Bereitschaft, in dieser einsatzstärksten
Zeit auf das Feiern zu verzichten um im Notfall Hilfe zu leisten.
Werner Stöwer, Pressereferent,
Telefon:  0177  -  2245444
ots-Originaltext: Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=12

Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0431 - 603 2109
Fax: 0431 - 603 2119
Email: stoewer@lfv-sh.de

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