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Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein

FW-LFVSH: Feuerwehr warnt: Kein offenes Feuer bei eingefrorener Wasserleitung

Kiel (ots)

Kiel, 28.12.2005, Nr. 84
Feuerwehr warnt: Kein offenes Feuer bei eingefrorener 
Wasserleitung
Für viele Hausbesitzer bringen die derzeitigen Minusgrade arge 
Probleme mit sich. Beispielsweise erfordern eingefrorene 
Wasserleitungen rasches Handeln. Als wirksames Mittel erscheint 
vielen der Einsatz einer Lötlampe oder eines anderen offenen Feuers.
"Dies ist zugleich aber auch das wirksamste Mittel, ein Haus in 
Schutt und Asche zu legen", sagt Landesbrandmeister Uwe Eisenschmidt,
Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein (LFVSH).
"Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren 
warnt Eisenschmidt eindringlich davor, leichtfertig mit offenem Feuer
umzugehen".
Der Landesfeuerwehrverband gibt folgende Hinweise und bittet um 
Beachtung:
-	Wasserleitungen außerhalb der Gebäude entleeren
-	Auftauen eingefrorener Wasserleitungen im Hause sollte niemals mit 
offener Flamme erfolgen  -  durch die starke Hitzeentwicklung kann es
zu Bränden oder Schwelbränden in der Isolation, in Hohlräumen oder in
benachbarten Räumen kommen
-	Vorsicht auch beim Einsatz elektronischer Auftaugeräte, wenn an 
oder nahe bei der Leitung brennbares Material liegt
-	Gegebenenfalls zum Auftauen der Leitungen einen Fön oder Tücher, 
die in heißes Wasser getaucht werden, verwenden
Auf jeden Fall bei einem Brand oder Unfall sofort die Feuerwehr 
über den Notruf 112 alarmieren. Bei Feuer warnen Sie auch die 
Mitbewohner. Schließen sie die Tür des Brandraumes und die 
Wohnungstür zum Treppenhaus.
Werner Stöwer
Pressereferent, Telefon 0431 - 603 2109

Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Werner Stöwer
Telefon: 0431 - 603 2109
Fax: 0431 - 603 2119
E-Mail: stoewer@lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de/home.html

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