HZA-H: Hauptzollamt Hannover - Steuerstrafverfahren im Kiosk und auf der Autobahn
Hannover (ots)
Über 30.000 Euro an Tabaksteuerschaden deckten die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Hannover an einem Tag auf.
Den ersten Steuerbescheid händigten die Zöllnerinnen und Zöllner gegen Mittag des 21. Novembers einem Kiosk-Inhaber in der Region Hannover aus. Dieser hatte in seinem Angebot diverse E-Zigaretten, welche über keine deutschen Steuerzeichen verfügten.
"Meine Kolleginnen und Kollegen entdeckten zudem, dass die aufgefundenen Verkaufsgrößen nach dem Tabakerzeugnisgesetz nicht verkehrsfähig waren", so Joline Kassner, Pressesprecherin des Hauptzollamts Hannover. "Insgesamt stellten sie über 1.100 E-Zigaretten sicher und leiteten ein Steuerstrafverfahren auf Grund eines Steuerschadens von fast 4.400 EUR ein."
Ein weiteren umfangreichen Aufgriff hatte eine andere Streife einige Stunden später auf der Autobahn 1 in Richtung Hamburg. Der Fahrer eines PKW's, welcher bei einer Großkontrolle auf einem Rastplatz kontrolliert wurde, hatte ebenfalls zahlreiche unversteuerte E-Zigaretten geladen. Insgesamt 42 Kartons stellten die Zöllnerinnen und Zöllner sicher und deckten einen Steuerschaden von rund 28.500 EUR auf. "Auch in diesem Fall erfolge vor Ort die Einleitung eines Steuerstrafverfahrens", so Kassner weiter.
Weitere Auskünfte zu den Sachverhalten können auf Grund der laufenden Verfahren nicht erteilt werden.
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