HZA-KI: Mehr als 5 Kilo Kokain und Waffen in Mietwagen versteckt
Zoll, Landes- und Bundespolizei vereiteln Schmuggel nach Dänemark
Kiel (ots)
5,6 Kilogramm Kokain und vier Handfeuerwaffen stellten Beamtinnen und Beamte der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Autobahn (GFA) Schuby am vergangenen Donnerstagabend bei einer Routinekontrolle sicher.
Ihnen fiel auf Höhe des Grenzübergangs Jardelund zunächst ein Mietwagen mit Hamburger Kennzeichen auf, woraufhin dieser angehalten wurde. Der 46-jährige, dänische Fahrer war laut Navigationsgerät auf dem Weg von Hamburg nach Dänemark. Bei der Kontrolle des Innenraums stießen die Beamtinnen und Beamten auf ein Versteck unter der Rückbank. In einem Hohlraum befanden sich Kokain, verpackt in verschweißten, flachen Plastikbeuteln, und Waffen mit dazugehörigen Magazinen und Munition, die in mehrere Lagen Paketklebeband eingewickelt waren.
Gegen den Fahrer wurde u.a. ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Bannbruchs eingeleitet. Rauschgift und Waffen wurden sichergestellt. Der Beschuldigte wurde in Untersuchungshaft genommen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft Flensburg und die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) der Kriminalpolizei Flensburg und des Zollfahndungsamtes Hamburg geführt.
Zusatzinformation:
Bannbruch begeht, wer verbotene Gegenstände in den Gesetzesbereich ein-, aus- oder durchführt. (§ 372 Abgabenordnung (AO)).
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Sebastian Wagener
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