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HZA-OL: ZOLL: Bundesweite Schwerpunktprüfung Wach- und Sicherheitsgewerbe

HZA-OL: ZOLL: Bundesweite Schwerpunktprüfung Wach- und Sicherheitsgewerbe
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Oldenburg (ots)

+++ Prüfung erfolgte durch 42 Einsatzkräfte des Hauptzollamts Oldenburg; 109 Arbeitnehmer wurden kontrolliert. +++ In 19 Fällen gibt es erste Verdachtsmomente auf Schwarzarbeit. +++

Vergangenes Wochenende (17. und 18.08.2021) beteiligten sich Einsatzkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Oldenburg an einer bundesweit zeitgleich stattfindenden Schwerpunktprüfung des Wach- und Sicherheitsgewerbes. Im Fokus: Die Einhaltung des Mindestlohns, die Überwachung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten und das Aufdecken illegaler Beschäftigung von Ausländern.

"Das Wach- und Sicherheitsgewerbe ist überall dort aktiv, wo es darum geht Veranstaltungen oder Gebäude abzusichern, Personenzugänge zu kontrollieren oder auch auf Abstands- und Hygienebestimmungen hinzuweisen," so umreißt Frank Mauritz, Pressesprecher der Hauptzollamts Oldenburg, das Kontrollfeld der Schwerpunktprüfung.

Bilanziert befragten die 42 eingesetzten Zöllner der FKS des Hauptzollamts Oldenburg 109 Arbeitnehmer zu ihren Arbeitsverhältnissen; 25 Arbeitgeberprüfungen wurden begonnen. Erste Verdachtsmomente auf Schwarzarbeit zeigten sich dabei in 19 Fällen.

"Diese erste Bilanz ist noch nicht abschließend. Aus der nun einsetzenden Nachprüfung der Angaben von Arbeitnehmern und -gebern entwickeln sich für uns nicht selten weitere Hinweise auf Schwarzarbeit," erläutert Mauritz weiter.

Die Kontrollen fanden teilweise zur späten Nachtstunde in den Großräumen Aurich, Emden, Leer, Oldenburg, Norden, Wittmund und Wilhelmshaven statt.

Zusatzinformation:

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung führt ganzjährig regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch, um den besonderen präventiven Charakter einer hohen Anzahl an Prüfungen in bestimmten Branchen zu erhalten. Dies ist ein wichtiges Instrument zur Senkung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Oldenburg
Pressesprecher
Frank Mauritz
Telefon: 0441 2102 5140
Mobil: 0151-42 30 06 41
E-Mail: presse.hza-oldenburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

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