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HZA-OL: Drogenschmugglerin flüchtet vor Zollkontrolle

HZA-OL: Drogenschmugglerin flüchtet vor Zollkontrolle
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Oldenburg/Hage/Norden/Esens (ots)

+++ Großraum Norden / Hage: Zollstreife verhindert Flucht einer Drogenschmugglerin. +++ Über 100 Gramm Amphetamin sichergestellt. +++ Großraum Esens: Kurz vor der Zollkontrolle: PKW-Fahrer wirft Drogen aus dem Fahrzeugfenster. +++ 2.800 Gramm Haschisch und 5.000 Euro Bargeld aufgefunden. +++

Grenznaher Raum, Norden/Hage: Am Dienstag der vergangenen Woche (25.01.2022) geriet eine 32-jährige PKW-Fahrerin in die Kontrolle einer Zollstreife. Während der Befragung durch die Zollbeamten versuchte sie sich durch Flucht zu Fuß einer Überprüfung zu entziehen. Erfolglos. Die Beamten fanden über 100 Gramm Amphetamin in ihrer Jacke.

"Eigentlich startete unsere Fahrzeugkontrolle wie üblich. Die Frage nach mitgeführten verbotenen Gegenständen und Drogen wurde eindeutig verneint. Um die nähre Überprüfung dieser Aussage möglich zu machen, legte die Dame ihre Jacke und weitere Gegenstände auf der Motorhaube ihres Fahrzeugs ab," erklärt Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg, zum einleitenden Kontrollgeschehen.

Noch im Gespräch mit den Zollbeamten griff die 32-jährige Frau nach ihrer Jacke und setzte zu Fuß zur Flucht an. Während der Flucht entnahm sie ein Behältnis aus der Jacke und versuchte dieses in einem Gebüsch zu verstecken.

Ein Beamter der Zollstreife eilte der Frau nach und konnte ihren Fluchtversuch schnell beenden. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass es sich bei dem versteckten Gegenstand um über 100 Gramm Amphetamin handelte.

Die Zoll leitete sofort ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Die Drogen haben einen Straßenverkaufswert von rund 1.000 Euro.

Großraum Esens: Nur wenige Tage zuvor, am 20.01.2022, versuchte ebenfalls ein Drogenschmuggler sich kurz vor der Zollkontrolle seiner Betäubungsmittel zu entledigen. Insgesamt 2.800 Gramm Haschisch und 5.000 Euro Bargeld wurden dennoch vom Zoll aufgefunden.

Mauritz zum zweiten Drogenaufgriff: "In diesem Fall versuchte ein 47-jähriger PKW-Fahrer seine Drogen aus dem Fahrzeugfenster zu werfen, kurz nachdem er von einem Zollstreifenwagen mittels Signalanlage die Aufforderung zum Folgen erhielt."

Die erfahrenen Zöllner beobachteten dies und konnten das Wurfpaket in einem Straßengraben wiederfinden. Darin enthalten waren rund 2.800 Gramm Haschisch. Bei der sich anschließenden Überprüfung fand der Zoll 5.000 Euro Bargeld in den Hosentaschen des Fahrzeugführers.

Die Drogen und das Bargeld wurden sichergestellt; auch hier wurde umgehend ein Strafverfahren durch den Zoll eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Oldenburg
Pressesprecher
Frank Mauritz
Telefon: 0441 8009 1309
Mobil: 0151-42 30 06 41
E-Mail: presse.hza-oldenburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

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