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Hauptzollamt Münster

HZA-MS: Zoll Münster: Drogen und Elektroschocker in Fahrzeugen gefunden
Betäubungsmittel in Unterhose versteckt - Elektroschocker unter dem Fahrersitz - Zollhund findet Drogenkörbchen

HZA-MS: Zoll Münster: Drogen und Elektroschocker in Fahrzeugen gefunden / Betäubungsmittel in Unterhose versteckt - Elektroschocker unter dem Fahrersitz - Zollhund findet Drogenkörbchen
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Münster (ots)

In zwei Fahrzeugen in Gronau und auf der Bundesautobahn 3 hat das Hauptzollamt Münster in der vergangenen Woche Betäubungsmittel entdeckt. In einem Fall hatte der Fahrer neben den Betäubungsmitteln auch noch einen verbotenen Elektroschocker dabei.

In Gronau hatten Zöllner einen PKW angehalten, in dem zwei Männer aus dem Kreis Gütersloh saßen. Da es in dem Fahrzeug verdächtig nach Marihuana roch, fragten die beiden Zollbeamten die Insassen nach mitgeführten Betäubungsmitteln. Der Fahrer, ein 42-jähriger Deutscher, händigte den Beamten daraufhin eine Plastiktüte mit gut 16 Gramm Marihuana aus. Doch dabei blieb es nicht.

Bei der folgenden Durchsuchung des Fahrzeugs stießen die Zöllner auf eine Spritze, in der sie ebenfalls Betäubungsmittel vermuteten. Auch einen verbotenen Elektroschocker in Form einer Taschenlampe fanden sie unter dem Fahrersitz. Die sich daraufhin anschließende körperliche Durchsuchung des Fahrers brachte weitere gut 62 Gramm Marihuana, versteckt in der Unterhose, zum Vorschein, sodass die Zöllner ein Strafverfahren gegen den Mann einleiteten.

In einem weiteren Fall hatte eine Zollstreife einen Lieferwagen mit Schweizer Kennzeichen auf dem Rastplatz Hünxe-West der BAB 3 angehalten. Obwohl der Fahrer, ein 49-jähriger Schweizer, verneinte, verbotene Gegenstände oder verbrauchsteuerpflichtige Waren bei sich zu haben, durchsuchte ein Zollhund das Fahrzeug.

Und wurde fündig: Zwischen den Sitzen versteckt befand sich ein Körbchen mit verschiedenen Betäubungsmitteln, insgesamt 101 Gramm Marihuana, 5,4 Gramm Haschisch sowie 42 Samen für Cannabis-Pflanzen, alles verpackt in kleine Einheiten. Auch gegen ihn leitete der Zoll ein Strafverfahren ein.

Beide Fälle hat die Zollfahndung in Essen mit den Dienstsitzen Kleve und Nordhorn übernommen. Aus ermittlungstaktischen Gründen konnten sie erst jetzt veröffentlicht werden.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Münster
Verena John
Telefon: 0251/4814-1306
E-Mail: presse.hza-muenster@zoll.bund.de
www.zoll.de

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