POL-BI: Polizeipräsidium Bielefeld stellt sich für Ostwestfalen auf die Unwetterlage ein
Bielefeld (ots)
MK / Bielefeld - Das Innenministerium NRW hat am Samstag, 06.02.2021, entschieden, dass die Polizei Bielefeld für den Bereich Ostwestfalen die Koordination der anfallenden polizeilichen Aufgaben zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung während der Dauer der Unwetterlage übernimmt. Damit sollen Verantwortlichkeiten gebündelt werden, um besonders gut für mögliche Einsätze bei der besonderen Witterungslage aufgestellt zu sein.
Dazu haben sich eigene Führungsteams beim Polizeipräsidium Bielefeld und den ostwestfälischen Polizeibehörden und in den Kommunen eingerichtet.
Insbesondere gewährleistet das Polizeipräsidium Bielefeld mit allen angegliederten Polizeibehörden in Minden, Herford, Gütersloh, Paderborn, Lippe und Höxter eine enge Zusammenarbeit mit den regionalen Ordnungsbehörden, Feuerwehren, Rettungsdiensten sowie Straßen- und Autobahnmeistereien.
Alle Behörden in Ostwestfalen haben ihr verfügbares Personal erhöht und ihre Fahrzeuge für den Wintereinsatz besonders ausgerüstet. Dazu zählen die zusätzliche Bereitstellung von Personal bei den Einsatzleitstellen, Notärzten, Rettungssanitätern, der Feuerwehr und den Straßenmeistereien. Einsatzfahrzeuge wurden zusätzlich mit Schneeketten oder Spikes ausgerüstet, um Einsatzorte bei Schnee und Glatteis erreichen zu können.
Dem Polizeipräsidium Bielefeld ist es besonders wichtig, dass es mit den genannten Behörden und Organisationen für die Menschen in Ostwestfalen jederzeit für Notrufe erreichbar ist.
Die Polizei Bielefeld empfiehlt:
Für die Dauer der aktuellen Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes bleiben Sie möglichst daheim.
Überlegen Sie, ob es notwendig ist, das Haus zu verlassen - dies gilt für Wege zu Fuß oder mit Fahrzeugen.
Auch wenn der Winterdienst in Bielefeld und den ostwestfälischen Autobahnabschnitten bemüht ist, die Straßen passierbar zu halten, so sollten sie möglichst die Straßen meiden.
Generell wird der Aufenthalt im Freien als gefährlich eingestuft.
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