POL-BI: Von Bielefeld nach Bünde gerast - Pkw sichergestellt
Bielefeld (ots)
MK / Bielefeld - Herford - Bünde - Von Schildeche aus verfolgte ein ziviler Streifenwagen am Montag, 10.01.2022, einen E-Pkw, dessen Fahrer sich über zahlreiche Geschwindigkeitsbegrenzungen hinwegsetzte. Die Beamten des Bielefelder Zivilwagens kontrollierten gemeinsam mit Streifenbeamten der Polizeiwache Bünde den 20-jährigen Fahrer und stellten seinen Führerschein und den benutzten Pkw sicher.
An der Kreuzung Westerfeldstraße fiel zivilen Polizisten gegen 02:30 Uhr ein Tesla Model 3 auf, dessen Heck beim Abbiegen in die Engersche Straße ausbrach. Dabei beschleunigte das Auto stark in Richtung stadtauswärts. Kurz bevor der, an der Kreuzung Engersche Straße und Vilsendorfer Straße, wartende Pkw gestoppt werden sollte, fuhr der Fahrer bei grünem Ampelsignal in Richtung Brake weiter.
In Höhe der stationären Geschwindigkeitsmessanlage drosselte der 20-Jährige seine Geschwindigkeit. Anschließend zeigte der Tacho des Zivilwagens deutlich mehr als 120 km/h in dem 70 km/h Bereich der Engersche Straße und einer Baustelle im Bereich Brake, wo die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h beschränkt ist.
Bei der Weiterfahrt in den Bereich Herford über die Lübbecker Straße, die Bielefelder Straße und den Westfalenring las der Fahrer des Streifenwagens deutlich mehr als 150 km/h ab, wobei sich der Abstand zu dem Tesla vergrößerte.
Am Ortseingang in Bünde reduzierte der junge Tesla-Fahrer seine Geschwindigkeit nicht und missachtete im weiteren Verlauf an der Kreuzung Fahrenkamp und Weseler Straße ein rotes Ampelsignal.
Im Bereich Bustedter Straße und Sandstraße wurde der Tesla-Fahrer mit einem Beifahrer gestoppt. Bei dem 20-jährigen Fahrer aus Bad Oeynhausen erkannten die Beamten keine Hinweise auf einen Konsum von Alkohol oder Drogen. Die grob verkehrswidrige und rücksichtslose Fahrweise, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen, werteten die Beamten als Verbotenes Kraftfahrzeugrennen. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Bielefeld stellten die Polizisten den Führerschein und den Pkw sicher. Sie waren der Meinung, dass es der Uhrzeit und glücklichen Umständen zu verdanken sei, dass niemand auf den circa 15 Kilometern durch die Fahrweise zu Schaden kam.
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